Markus Lanz begrüßt heute vier Gäste im Hamburger Studio.
Hier eine Übersicht über die anwesenden Gäste, sowie die Themengebiete, über die heute gesprochen werden soll:
Thorsten Frei, Politiker
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion spricht über die Spaltung der Gesellschaft, den Umgang mit Klimaprotestlern und die klimapolitischen Konzepte der Union.
Hajo Schumacher, Publizist
Er analysiert die Oppositionsarbeit der Union, die Gründe für die hohen Umfragewerte für die AfD sowie die gesellschaftliche Debatte um den Klimaschutz.
Luisa Neubauer, Klimaaktivistin
Die Fridays for Future-Aktivistin erläutert, wie ihre Bewegung auf die Aktionen der Klimakleber der „Letzten Generation“ blickt. Zudem spricht sie über ihre politischen Forderungen.
Liv von Boetticher, Journalistin
Die RTL-Investigativ-Journalistin spricht über den Fall des Ex-Tengelmann-Chefs Karl-Erivan Haub, der 2018 in der Schweiz spurlos verschwunden ist und mittlerweile für tot erklärt wurde.
"Markus Lanz" wird in Hamburg produziert
Produziert wird „Markus Lanz“ im Auftrag des ZDF seit 2011 von dem Unternehmen Mhoch2 TV, an dem Markus Lanz und der TV-Produzent Markus Heidemanns zu jeweils 50 Prozent beteiligt sind.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie 2020 ist die Reichweite der Talkshow regelmäßig gestiegen. Bei der Rekordquote am 15. April 2020 sahen 2,78 Millionen Zuschauer zu, ein Marktanteil von 24,4 Prozent. Fast jeder Vierte, der um diese Uhrzeit vor dem Fernseher saß, sah also Markus Lanz.
„In den anderen (Talk-)Sendungen kommen überwiegend mehrere Politiker aus verschiedenen Parteien sowie politische Beobachter zu Wort. Und da weiß ich als Zuschauer häufig schon vorher, was kommt“, erklärt Heidemanns im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland das Erfolgsrezept der Show.
Der Produzent möchte „Markus Lanz“ eher als „Interviewsendung“ denn als Talkshow verstanden wissen: „Wir haben einen Moderator, der tatsächlich zuhört und Floskeln nicht durchgehen lässt. Markus will die wirklichen Hintergründe verstehen – deshalb auch häufig die Nachfrage: ,Das war nicht die Frage.‘“