Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Die Nord- und Ostseeküsten sind nicht nur für ihre schönen Landschaften und entspannten Strände bekannt, sondern seit neuerdings auch für eine äußerst ungewöhnliche Regel, bei der Strandgänger*innen ordentlich blechen müssen! Neugierig geworden? Hier gibt's die Details!
Sandburgen bauen ist ab sofort verboten - zumindest an einigen Strandabschnitten der Nord- und Ostsee! Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro rechnen. Autsch! Doch wie kam es zu dieser Entscheidung? Zum einen wollen die Gemeinden ihre Strände schützen, denn durch das Graben von Löchern wird der Boden instabil und bei Hochwasser oder starkem Wind kann der Sand ins Meer gespült werden. Auch Rettungseinsätze können durch große Burgen behindert werden, da sie den ungehinderten Zugang erschweren. Ziel ist aber nicht nur der Schutz der Strände, sondern auch die Förderung umweltverträglicher Strandaktivitäten.
Vor allem auf den Inseln Sylt und Fehmarn wird das Verbot streng durchgesetzt! An anderen Stränden wie z.B. in Sierksdorf, Neustadt, Binz und Sellin sind Sandburgen zwar (noch) erlaubt, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen: Es dürfen keine Baumaterialien wie Treibholz, Bretter oder Steine verwendet werden und es muss ein Mindestabstand von 2-3 Metern zu den Dünen eingehalten werden. Außerdem dürfen die Sandburgen nicht höher als 30 Zentimeter und nicht größer als 3,5 Meter im Umfang sein.
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