AWZ: 10 Jahre Gefängnis für Jenny! Sie will den Überfall gestehen...

Die Anwältin der Steinkamps hat zu Weihnachten keine guten Nachrichten für Jenny und Justus. Sie teilt mit, dass Jenny im Prozess mit einer hohen Haftstrafe von bis zu zehn Jahren rechnen muss. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft liegt eine besondere Schwere der Schuld vor, weil das bei dem Überfall verwendete Betäubungsmittel so hoch dosiert war, dass der Juwelier hätte sterben können. ACHTUNG SPOILER!

Auch sonst sieht es nicht gut aus für Jenny. Die Anwältin fasst ihre Lage so zusammen: „Da keine weiteren entlastenden Beweise aufgetaucht sind, können wir uns nur darauf berufen, dass es keine Fingerabdrücke von Frau Steinkamp am Tatort gibt. Die Beweislage ist erdrückend. Da ist das Halstuch mit ihrer DNA, die Aussage des Juweliers, die Aufnahme der Überwachungskamera…“

Drei statt zehn Jahre

Außerdem werfe es kein gutes Licht auf Jenny, dass sie die Tat bisher nicht gestanden habe, erklärt die Anwältin. Die einzige Möglichkeit, die Strafe von zehn auf drei oder vier Jahre zu reduzieren, sei ein Geständnis. Justus bringt dieser Umstand zur Verzweiflung. Er weiß, dass seine Frau unschuldig ist und hält nichts davon, dass sie etwas anderes behauptet, um früher aus dem Gefängnis zu kommen. Er möchte vielmehr, dass sie gar nicht erst dort bleiben muss.

Ein waghalsiger Plan

Doch kurze Zeit später ist klar, dass Jenny die Sache anders sieht. Sie will dem Rat der Anwältin folgen. Das veranlasst Justus dazu, seinen Notfall-Plan aus der Tasche zu holen. Er ruft Maximilian an und erklärt: „Es ist so weit. Ich brauche Ihre Hilfe!“

Wie Fans der RTL-Soap schon wissen, hat Justus gefälschte Pässe für sich, Jenny und die Kinder anfertigen lassen. Aber wie will er seine Frau aus der Untersuchungshaft befreien, um sie ins Ausland zu bringen? Und was wird Jenny selbst zu diesem heiklen Plan sagen?

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