AWZ: Aufruf in den Medien – Wer hat Jennys Doppelgängerin gesehen?

Für Jenny Steinkamp scheint die Lage aussichtslos. Sie sitzt im Gefängnis, weil ihre Doppelgängerin ein Juweliergeschäft überfallen hat. Alle Indizien sprechen gegen sie, denn die wahre Täterin - Nina Breuer - hat Jennys Halstuch am Tatort zurückgelassen und damit auch ihre DNA. Selbst die guten Beziehungen der Steinkamps zur Polizei können diesmal nichts ausrichten. Jenny sitzt in der Falle und niemand kann ihr helfen. ACHTUNG, SPOILER!

Vor allem die Aufnahmen der Überwachungskamera sprechen gegen Jenny, auch wenn Justus sich sicher ist, dass nicht seine Frau auf den Bildern zu sehen ist. Trotzdem weigern sich Polizei und Staatsanwaltschaft, in Richtung Doppelgängerin zu ermitteln, weil sie die Geschichte für zu unwahrscheinlich halten. Und tatsächlich hat bisher nur Leyla „zwei Jennys“ gleichzeitig gesehen. Das könnte sich nun ändern.

Chiara bringt Simone auf eine Idee

Während Simone ernsthaft über Kilian Reichenbachs Vorschlag nachdenkt, Jenny für unzurechnungsfähig erklären zu lassen, um sie aus dem Gefängnis zu holen, kommt Chiara mit einer ganz anderen Idee nach Hause. Sie hat mit Nathalie überlegt, wie man Jenny helfen könnte. „Wir – die Familie Steinkamp, Albrecht, von Altenburg – haben Reichweite. Egal, was wir sagen, egal, was wir erzählen, die Leute interessieren sich dafür. Sie hören uns zu“, präsentiert Chiara ihren Vorschlag, „deshalb sollten wir an die Öffentlichkeit gehen und unsere Version erzählen.“

Aufruf in den Medien

Gesagt, getan! Simone Steinkamp tritt mit Leyla vor die Kameras, um die Geschichte mit der Doppelgängerin zu veröffentlichen. Sie hoffen, auf diese Weise Menschen zu finden, die die fremde Frau ebenfalls gesehen haben. Nach anfänglicher Skepsis macht Justus mit und setzt eine hohe Belohnung für sachdienliche Hinweise aus.

Endlich kommt Bewegung in die Ermittlungen. Richard weiß zu berichten, dass die Polizei den Aufruf zwar nicht gutheißt, aber sofort informiert werden will, wenn sich Zeugen melden. Nach einigen nervigen Anrufen von Trittbrettfahrern kommt endlich ein ernstzunehmender Hinweis.

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