AWZ: Sorge um Richard Steinkamp – Finn warnt Jenny eindringlich!

Richard würde gerne zum Lebensmotto „Lass das mal den Papa machen!“ zurückkehren, doch gesundheitlich ist er noch immer angeschlagen. Als Jenny mit der Idee ankommt, dass das Zentrum und das Krankenhaus bei Reha-Behandlungen enger zusammenarbeiten könnten, packt ihn der Tatendrang. Jenny freut sich über die Unterstützung ihres Vaters bei der Umsetzung des Projekts – allerdings nur kurz. ACHTUNG, SPOILER!

Jennys Idee der Zusammenarbeit

Kaum sind die Steinkamps aus Korea nach Essen zurückgekehrt, überfällt Jenny sie schon mit ihrer neuen Idee. Zunächst ist Richard gar nicht so begeistert von einer Zusammenarbeit mit dem „St. Vinzenz“, denn er befürchtet einen Image-Verlust: „Wenn ich das Wort Reha höre, dann denke ich an Rollstuhl, an Krücken, an Schmerzen. Ich weiß, wovon ich spreche. Ich war selbst lange genug in Reha. Aber bei uns im Zentrum soll man sich wohlfühlen, seine Sorgen und seinen Alltagsstress vergessen, Sport treiben, relaxen, ein Glas Prosecco schlürfen.“

Finn trifft den Nerv

Erst nach einem kämpferischen Einsatz von Simone für die Idee ihrer Tochter lenkt er ein wenig ein. Schließlich ist es Finn, der ihm einen Gedankenanstoß verpasst: „Dank Ihrer Herz-OP und der anschließenden Reha-Behandlung … wie viele Jahre haben Sie dazugewonnen … 10? Ihre Tochter saß im Rollstuhl und kann mittlerweile wieder laufen. Beides war nur möglich, weil der behandelnde Arzt mit dem Physiotherapeuten eng zusammengearbeitet hat. Haben Sie nicht das Gefühl, dass auch andere Menschen diese Chance verdient haben?“

Eindringliche Warnung

Richard lässt sich umstimmen und stürzt sich zusammen mit Jenny in das neue Projekt. Doch wieder ist es Finn, der ihm in die Quere kommt. Er nimmt sich Jenny zur Seite und warnt sie: „Aus ärztlicher Sicht möchte ich davon abraten, dass Ihr Vater schon wieder so viel arbeitet. Die Herz-OP in Süd-Korea ist gut verlaufen, aber sein Körper braucht noch Zeit, um wieder vollständig leistungsfähig zu sein.“ Wird Jenny es schaffen, ihren Vater in seinem Arbeitseifer zu stoppen?

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