Weihnachtsspezial 

„Bares für Rares“ – Rarität mit wahnsinns-Expertise sorgt für staunende Gesichter

21.12.2022 um 13:29 Uhr

In der „Bares für Rares“ - Weihnachtsausgabe sorgten so einige Schätzchen für Bewunderung. Eine Brosche aus dem 19. Jahrhundert ließ die Händler echte Höchststummen bieten.

Moderator Horst Lichter begrüßte die Zuschauer zum „Weihnachtsspezial“ auf Schloss Ehreshoven bei Engelskirchen. Dorthin brachte Kauffrau Uschi Schatz-Meyer ein absolutes Schmuckstück mit. Die Brosche aus dem 19. Jahrhundert ist komplett aus Platin gearbeitet und mit etwa 18 Karat Diamanten besetzt. In der Mitte – unübersehbar – ein riesiger Saphir, noch dazu unbehandelt. „Er wiegt mindestens sechs Karat und hat eine ungewöhnlich schöne Farbe. Ein reines Blau und es gibt auch keine mit dem Auge erkennbaren Einschlüsse“, erklärte Expertin Wendela Horz.

"Der Wahnsinn"

Dass der Stein unbehandelt ist, steigert den Wert immens. „80 Prozent aller Steine werden hitzebehandelt, um die Farbe zu intensivieren. Saphire ohne Hitzebehandlung sind selten, sehr gesucht und wertvoll“, so die Expertin. Da staunte auch Horst Lichter nicht schlecht. 10.000 Euro wollte Uschi Schatz-Meyer für das Schmuckstück, das sie von ihrer Mutter geerbt hat, gerne haben. Der Wert lag aber weit darüber, wie Wendela Horz erläuterte: „Der Verkehrswert Ihrer Brosche liegt bei etwa 15.000 bis 17.000 Euro.“

Guten Mutes ging Uschi Schatz-Meyer daraufhin in die Verhandlungen und tatsächlich überboten sich die Händler schnell gegenseitig. „Ein herrliches Schmuckstück haben Sie da mitgebracht“, schwärmte Händlerin Susanne Steiger. Den Zuschlag bekam am Ende aber Schmuckhändlerin Elke Velten. Für satte 17.000 Euro wechselte die Brosche die Besitzerin. „Ich zahle 7.000 Euro an und den Rest überweise ich Ihnen“, so die Händlerin. Verkäuferin Uschi Schatz-Meyer konnte ihr Glück kaum fassen: „Der Wahnsinn! Ich hab’s geschafft! Ich freue mich!“

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