Bei „Wer wird Millionär?“: Günther Jauch enthüllt persönliche „Leidensgeschichte“

Standesbeamter Rüdiger Matthews (37) schaffte es gestern Abend auf den heißen Stuhl und schaffte es bis zur 125.000 Euro-Frage. Seine Risikobereitschaft wurde leider nicht belohnt...

„Charakteristisch für welche Tiere sind ihre nicht symmetrisch, sondern in unterschiedlicher Höhe angeordneten Ohröffnungen?“ So lautete die 125.000 Euro-Frage, die Jauch und seinen Kandidaten  ratend zurücklies. Ist das bei Eulen, Luchsen, Krokodilen oder Fledermäusen der Fall? „Eulen und Luchse haben normale Ohren. So wie wir beide“, überlegte Matthews, woraufhin Jauch intervenierte:

„Das wünsche ich keinem, dass unsere Ohren normal sind...Drehen sie sich mal. Sie hatten als Kind auch Segelohren, stimmt’s?“ Matthews bejahte und betonte, dass die Ohren nicht kosmetisch angelegt worden seien. Das erinnerte den Moderator an seine eigene Kindheit, in der ihm eine Operation seiner Ohren empfohlen wurde.

"Das ist 61 Jahre her"

„Ich weiß noch den Namen des Arztes, der damals gesagt hat: Dem Jungen müssen wir die Ohren anlegen“, so Jauch. „Das wurde richtig angenäht und musste dann so bleiben. Das war der Nachbar meiner Patentante, der war Hals-Nasen-Ohren-Arzt“, fügte der Moderator an und schauderte. Zu einer Operation sei es – wie bei Jauchs Kandidat – allerdings nicht gekommen.

„Das ist 61 Jahre her. Es kam nicht zu dieser Total-Operation. Seitdem muss ich mit diesen Ohren leben“, betonte der Quiz-Master. Nach dem kurzen Geplänkel ging es dann wieder zurück zur Frage und Rüdiger Matthews entschied sich fürs Zocken. Er entschied sich für Krokodile und lag damit falsch. (Richtig wäre Eulen gewesen). So wurden aus möglichen 125.000 Euro „nur“ 16.000 Euro.