„Das perfekte Dinner“: Künstlerin Megi muss viel Kritik einstecken

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. An Tag 4 darf Kandidatin Megi (48) ihr Kochtalent unter Beweis stellen.

Megi arbeitet hauptberuflich als Künstlerin. Überall in der Wohnung hängen selbstgemalte Bilder in bunten Farben. Sogar die Menükarten für ihre Gäste hat Megi selbstgemalt. „Damit sie mich noch besser kennenlernen“, erklärt die gebürtige Georgierin. Ihr Motto bezieht sich natürlich auch auf die Kunst. „Kunstspaziergang“ heißt es und beeindruckt die Gäste schon im Vorfeld. „Das hört sich vielversprechend an“, meint Montagskandidatin Jenny.

Megi will mit Georgischer Küche überzeugen

Los geht es mit „Impressionen aus Georgigen“ alias gefüllte Paprika auf Jogurt-Dip mit Käsebrot (Georgische Spezialität) und gebratenen Auberginen und Paprikagemüse. „Man kann nicht sagen, dass das etwas speziell aus Georgien dabei. Das waren alles Sachen, die man hier schon gegessen hat. Da war nichts, was typisch Georgisch ist“, kritisiert Jürgen. Regina sieht das offenbar anders: „Ich bin der Georgischen Küche ein bisschen nähergekommen, ich hatte überhaupt keine Vorstellung davon.“

"Ich bin kein Wildfan"

Im Hauptgang folgt Wildroulade an Pilzquiche mit Rotwein-Jus. Nichts für Jenny, die das Fleisch liegen lässt: „Sei mir nicht böse, ich bin kein Wildfan.“ Auch Jürgen findet erneut etwas zu bemängeln: „Bei den Rouladen fand ich, dass das Fleisch ein bisschen drüber war.“ Fehlt noch die scharfe Schokomousse zum Dessert. Wie die wohl bei Megis Gästen ankommt? So viel sei verraten: Nicht jeder findet lobende Worte zur Nachspeise…

„Das perfekte Dinner“ montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox