„Das perfekte Dinner“: „Tut mir leid“ - Haben die Gäste bei Léon zu vorschnell geurteilt?

Fünf Hobbyköche treten im Wettkampf um „Das perfekte Dinner“ gegeneinander an. Wer die meisten Punkte für sein Menü absahnt, gewinnt am Ende der Woche 3.000 Euro. An Tag 3 darf Kandidat Léon (30) sein Kochtalent unter Beweis stellen.

Léon kommt gebürtig aus Frankreich, lebt aber schon seit sechs Jahren in Hamburg. Seine Liebe zur alten und neune Heimat will der 30-Jährige heute auch kulinarisch widerspiegeln. Es gibt eine elsässische Abwandlung des norddeutschen Klassikers „Labskaus“ zur Vorspeise, gefolgt von Choucroute-Frikadellen-Brötchen im Hauptgang und einer „Franzbretzel“ zum Dessert. Besonders die Hauptspeise sorgt bei Léons Gästen für einige Fragezeichen.

Gäste sind irritiert

 „Wie würdest du das aussprechen?“, fragt Frauke Nathaly, die wiederum fragend zurückblickt. Larissa und Steffen rätseln indessen, was hinter der Bezeichnung stecken könnte. Steffen schnappt sich kurzerhand sein Smartphone und googelt das Wort „Choucroute“: „Ein elsässisches Gericht bestehend aus Sauerkraut mit Würstchen.“

Larissa ist sichtlich enttäuscht: „Ich habe mich so gefreut. Wirklich. Ich habe gedacht, jetzt kommt eine französische Delikatesse, alles ganz fein. Aber Sauerkraut mit Würstchen? Tut mir leid.“ Ist der Abend damit schon gelaufen? Von wegen! Denn schon die Vorspeise wird Léons Gäste mächtig beeindrucken...

„Das perfekte Dinner“: montags bis freitags um 19.00 Uhr bei Vox