Die Geburt seines Sohnes muss eingeleitet werden

„Der Bergdoktor“: So ergriffen hat man Martin Gruber noch nie gesehen

03.02.2022 um 17:37 Uhr

Die Nerven von „Bergdoktor“ Martin Gruber liegen blank: Die Entzündungswerte von Franziska steigen und die Geburt seines Sohnes muss eingeleitet werden. Aber ihm wird von Franziskas Mutter Thea Hochstetter untersagt, bei der Geburt anwesend zu sein.

Von seinem Freund Dr. Kahnweiler (Mark Keller) wird Martin Gruber (Hans Sigl) aufgeklärt, dass für die im Koma liegende Franziska keine Alternative zu einem Kaiserschnitt gibt, bei dem er aber nicht dabei sein darf. Thea Hochstetter ist hart geblieben und droht ihm weiterhin damit, das Sorgerecht für das Kind zu entziehen. In dieser Situation, in der sich der Arzt ungewohnt hilflos fühlt, kann er wenigstens auf Anne bauen: „Wenn du deinen Sohn auf den Hof holen willst, ich bin da“, versichert sie ihm.

In der Klinik wird sein banges Warten auf die Geburt schließlich vom dem aufgeregten Dr. Kahnweiler beendet.  „3600 Gramm, 54 cm groß und schreit wie am Spieß“, platzt es aus ihm heraus und Franziskas Zustand ist zum Glück stabil. Martin Gruber ist erleichtert, will sofort zu seinem Sohn und lässt auch sich von Thea Hochstetters Anwalt Dr. Herold den Zutritt zum Entbindungszimmer nicht verweigern.  

FÜNF WISSENSWERTE FAKTEN ZUM „BERGDOKTOR“

  • Die Serie basiert auf der erfolgreichen Heftromanserie „Der Bergdoktor“ aus dem Bastei-Verlag
  • Seit 2008 spielt Hans Sigl Dr. Martin Gruber
  • Die Serie ist eine Neuauflage der gleichnamigen deutsch-österreichischen Fernsehserie "Der Bergdoktor" (1992–1997), die bei Sat.1 lief
  • Der „Gruberhof“ heißt in Wahrheit „Köpfinghof“ und steht in Söll, Tirol
  • Der Titelsong „Patience“ stammt von der Pop-Band Take That und ist von 2006

Am Wochenbett seines Sohnes Johann wirkt er sehr ergriffen und darf für einen kurzen Moment die dramatische Situation ausblenden, in der er sich gerade befindet.  

Denn Thea Hochstetter erpresst ihn plump: Wenn Martin Gruber das Sorgerecht für seinen Sohn nicht abtritt, will sie ihre Investitionen in den Gruberhof widerrufen und die Abfüllanlage schließen, die Franziska einst gekauft hatte, um die "Grubermilch" zu retten.

Diesen Konflikt kann wohl nur Franziska selbst aus der Welt schaffen, wenn sie denn aus dem Koma erwacht. So viel sei jedoch verraten: Zum Staffelfinale herrscht Klarheit bezüglich der Zukunft von Johann und dem Gruberhof.

In der Episodenhandlung der Folge „Hochspannung“ erweist sich die Viruserkrankung des Patienten Franz Herford (Josef Heynert, „Polizeiruf 110“) als fortschreitend und unheilbar. Das tropische Virus, mit dem er infiziert ist, hat er sich bei einer Asien-Reise eingefangen. Jedoch hatte er diese nicht mit Martha und Topchter Marie unternommen, sondern mit Lisa und Lennard - seiner zweiten Frau und seinem Sohn.

„Der Bergdoktor: Hochspannung“:  Donnerstag, 3. Februar, 20.15 Uhr im ZDF

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