Dem Virus auf der Spur im SWR

Doku: Neue Studie - Was macht Corona mit den Familien?

21.07.2021 um 15:10 Uhr

Dass das Corona-Virus unser Leben und sogar die Gesellschaft verändert hat, ist jedem klar. Inwiefern es aber langfristig Spuren hinterlässt, wenn Familienmitglieder erkranken, versuchen Forschende des Uniklinikums Freiburg mit einer Studie herauszufinden. Es geht bei dieser Untersuchung nicht nur um die Gesundheit, sondern auch um die psychischen Belastungen, die Ängste und das Sozialgefüge. Was so wissenschaftlich klingt, zeigt der SWR heute in bewegten Bildern. Die SWR-Autoren Heiner und Ingo Behring haben drei der 500 Familien aus Baden-Württemberg, die Teil der Studie waren, durch ihren Alltag begleitet.

Nichts ist wie vorher

Die traurige Erkenntnis gleich zu Beginn: Für fast keine Familie war das Leben nach der Erkrankung so wie vorher. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob nur ein Einzelner erkrankt war oder mehrere Personen, ob die Krankheit leicht oder schwer verlief. Welche Spuren das Virus genau hinterlassen hat, können die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Doku „Dem Virus auf der Spur: Neue Studie – Was macht Corona mit den Familien?“ beispielhaft sehen.

Es bleibt latente Angst

In der Vorschau ist zu lesen, dass bei den Gesprächen mit den Familien im Film deutlich wird, dass das alte Selbstverständnis einer Lebensgewissheit nicht mehr vorhanden ist. Stattdessen gebe es Irritationen und Verunsicherung, manchmal auch latente Angst. Vor allem dann, wenn Langzeitschäden entstanden sind. Die SWR-Reportage gibt Einblicke in das Familienleben der ehemals Infizierten und zeigt die neuesten Forschungserkenntnisse der großen Studie der Freiburger Mediziner und Medizinerinnen.

Die Reportage „Dem Virus auf der Spur: Neue Studie – Was macht Corona mit den Familien?“ läuft heute, 21.07.2021 um 21 Uhr im SWR-Fernsehen. 

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