Neue LateNight-Show mit Edin Hasanovic

Edin Hasanovic als TV-Überflieger: „Edins Neo Night“ startet und „Tatort“ ist ein Thema

28.04.2024 um 15:46 Uhr

Schauspieler und TV-Entertainer Edin Hasanovic spricht im Interview mit TV Digital über seine neue Show „Edins Neo Night“, seine Vorbilder und Jobs, auf die er noch mit 60 Lust hätte.

Ein Interview von HÖRZU Reporter Mike Powelz

Spiel, Spaß und Spannung – das sind die Markenzeichen der neuen TV-Show „Edins Neo Night“. Host des Formats ist ein Schauspieler, der bereits zweimal bei der Moderation des „Deutschen Filmpreises“ mit Verve bewiesen hat, dass er nicht nur als Darsteller Qualitäten hat: Edin Hasanovic (32, „Im Westen nichts Neues“). Exklusiv in TV DIGITAL verrät das Multitalent, womit er seine Zuschauer jetzt überraschen will.

TV DIGITAL: Was ist das Konzept von „Edins Neo Night“? Und: Haben Sie das Format selbst mitentwickelt?

EDIN HASANOVIC: Klar! „Edins Neo Night“ ist nicht nur eine Late-NightShow, sondern auch eine PersonalityShow, daher muss ich mich stark mit dem Format identifizieren und durfte vom Konzept über die Beleuchtung bis zum letzten Zentimeter des Studios alles mitentscheiden. Meine oberste Prämisse lautet: Top-Unterhaltung!

Bitte etwas konkreter: Welche Gäste erwarten Sie? Was sind die Themen? Und talken Sie vor Publikum?

Die Show wird „live on tape“ sein. Und ja: es gibt Publikum, eine Liveband sowie prominente Gäste aus Funk und Fernsehen, zum Auftakt beispielsweise Katrin Bauerfeind und die Wolter-Zwillinge, bekannt aus der Show „World Wide Wohnzimmer“. Außerdem hat mir ZDF Neo eine Showtreppe und Einspieler spendiert. Und weil’s bei mir nicht ohne geht, gibt es auch Spiele mit meinen Gästen sowie einige Dinge, die man so noch nie in einer Personality-Late-Night-Show und einem Studio gesehen hat. „Edins Neo Night“ ist der perfekte Wochenabschluss, kurzweilig und unterhaltsam.

Von welcher Show sind Sie selbst Fan?

Ich mag amerikanische Formate wie Jimmy Kimmel, Jimmy Fallon und James Corden, weil diese Moderatoren die Gäste sehr hochleben lassen und ihre eigene Farbe reinbringen. Und, ganz wichtig: weil sie über sich selbst lachen können und es bei ihnen immer irgendwelche Aktionen gibt.

Bislang sind Sie der Öffentlichkeit vor allem als Schauspieler bekannt. Haben Sie eher eine Vorliebe für das Dramatische – oder für das Komödiantische?

Das wechselt sich immer wieder ab. In letzter Zeit habe ich mehrfach Comedyformate gedreht – wie beispielsweise „Spieleabend“ für Netflix. In solchen Zeiten vermisse ich das Drama – und umgekehrt genauso!

Stellen Sie sich einmal vor, dass Sie spielen könnten, was auch immer Sie wollen. Worauf fiele Ihre Wahl?

Aktuell auf das Show-Ding, weil ich dabei eine Bühne habe, auf der ich einfach abgehen kann. Ich könnte mir sogar vorstellen, noch mit 60 eine Late-Night-Show zu moderieren.

Wenn Sie Kontinuität schätzen – wäre da nicht der Job des „Tatort“-Kommissars genau das Richtige?

Neben einer regelmäßigen Talkshow wäre das sozusagen die eierlegende Wollmilchsau, weil es stetig ist. Wenn ich eine tolle Kollegin oder einen tollen Kollegen dabei an meiner Seite hätte und die Stadt auch großartig wäre, würde ich nicht Nein dazu sagen.

Zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Was sind Ihre nächsten Projekte?

Erst mal hat „Edins Neo Night“ oberste Priorität für mich. Außerdem laufen 2024 „Spieleabend“, das ZDF-Drama „The End“, in dem ich einen Bestatter spiele, sowie der Kinofilm „Der Buchspazierer“. Und dann bin ich auch noch in der neuen Prime-Serie „Perfekt verpasst“ mit Anke Engelke und Bastian Pastewka dabei.

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