Ein nachdenklicher „Heldt“: Kai Schumann liest Lockdown-Lyrik

Kai Schumann nimmt die Welt als Nikolas Heldt eher auf die leichte Schulter. Auf Instagram zeigt sich der Schauspieler jetzt aber nachdenklich und ruft zu einer Aktion von „Lockdown-Lyrik“ und dem „Trabanten Verlag“ auf. Wer mag, kann dort selbstverfasste Gedichte einschicken. Aus den 100 besten Gedichten entsteht ein Buch, dessen Erlös der Obdachlosenhilfe gespendet wird.

Um auf die Aktion aufmerksam zu machen, liest der Schauspieler ein Gedicht von Sonja Wagner, das sich mit Corona beschäftigt und damit, dass uns Zeit zum Leben genommen, aber Zeit zum Denken geschenkt wird.

"Heldt" tröstet seine Fans

Ohnehin zeigt sich Kai Schumann in diesen Tagen sehr nachdenklich. In einem anderen Post beschreibt er seine Gefühle: „Ich weiß nicht wie es euch geht. Aber zur Zeit fühlt sich manchmal alles so verschwommen an.“, schreibt er. Gleichzeitig tröstet er seine Fans und gibt ihnen mit auf den Weg, dass Angst kein guter Ratgeber ist.

Er gibt jedoch zu: „Und dennoch überkommt sie mich auch immer wieder mal. Da hilft nur Achtsamkeit. Vielleicht meditieren. Ich übe das zumindest. Wir müssen solidarisch bleiben. Liebevoll. Und nicht vergessen, wie gut es uns trotzdem geht, wenn man zum Beispiel an die Kriegsvertriebenen denkt, die auf den griechischen Inseln interniert sind oder auf dem Balkan erfrieren und verprügelt werden.“ Sein Rezept für die Coronazeit: Hoffnung nicht aufgeben und Liebe verbreiten!