Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Deutschlands Städte haben ein großes Problem: Es fehlt Wohnraum. Die Gründe sind auch klar: Es wird zu wenig gebaut und zu viel spekuliert.
Berufstätige aus der Mitte der Gesellschaft wie Polizisten, Lehrer oder Handwerker können sich in Städten wie München, Hamburg oder Düsseldorf keine Mietwohnung mehr leisten. Sie werden ins Umland verdrängt. Menschen ohne Job und Erspartes geht es noch schlechter. Sie wissen nicht, wo sie unterkommen sollen, leben in beengten oder prekären Verhältnissen und manche haben ihre Bleibe ganz verloren.
Eigentlich eigenartig, dass nach so vielen Jahren dieser fatalen Fehlentwicklung erst jetzt ein großer TV-Sender reale Schicksale in einer Sozial-Doku-Reihe begleitet: "Wohnung verzweifelt gesucht!" heißt es heute zum ersten Mal bei RTL (Di, 17. März, 20.15 Uhr bei RTL).
In der neuen TV-Doku begleiten die RTL-Kameras zwei Familien, die unverschuldet in ihre Situation geraten sind. Mietrechtsexperte Jan Kralitschka (45) unterstützt die wohnungslosen Familien auf der Suche nach einer neuen Bleibe nachdem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Mietrechtler Jan Kralitschka, der 2013 als „Bachelor“ die Frau fürs Leben suchte (aber letztendlich nicht fand) entwickelt einen maßgeschneiderten Plan, wie er den Familien helfen kann, eigenständig und mit seiner Unterstützung eine Wohnung zu finden: Was machen sie bisher falsch bei der Wohnungssuche? Was sind die größten Hindernisse? Gibt es Möglichkeiten, an mehr Geld zu kommen, um größere Chancen zu haben?
Der Anwalt kümmert sich um Gespräche mit Banken, Jobcenter, Arbeitgeber, Freunden und Verwandten. Das Ziel: ein eigenes Zuhause. Das gilt auch für die anderen Wohnungslosen in Deutschland, deren Anzahl seit 2014 um 150 Prozent auf zurzeit circa 1,2 Millionen gestiegen ist.
"Wohnung verzweifelt gesucht!": Di, 17. März, 20.15 Uhr bei RTL