Man kann nicht alles haben

Fritz Karl als „Rockstar Richie“ – Darum bekommt er mächtig Gegenwind

11.03.2022 um 13:22 Uhr

„Das Krokodil“ ist der Spitzname der knallharten Scheidungsanwältin Brigitte Fiedler (Aglaia Szyszkowitz). Als sie feststellt, dass ihr Exfreund aus früheren Zeiten nun mit ihrer Tochter zusammen ist, wird sie ihrem Namen mehr als gerecht. Da hilft es auch nicht, dass Richie (Fritz Karl) als Rockstar und Musiklegende quasi Berufsjugendlicher ist.

„Der Richie wechselt seine Frauen so oft wie andere Leute die Unterhosen“, regt sich Brigitte vor ihrer Tochter Anna auf, die ihr Leben mit dem wesentlich älteren Musiker genießt. „Mein Leben war immer völlig voraussehbar. Schule, Studium, Job…“, erklärt sich Anna und schwärmt von Kurztrips nach Paris und anderen Abenteuern, die sie mit Richie erlebt. Doch Brigitte bleibt unerbittlich und lehnt die Beziehung ihrer Tochter rigoros ab.

Alle gegen Anna und Richie

Als Anna erfährt, dass Richie vor 30 Jahren fast ihre Mutter geheiratet hätte, ist sie zunächst schockiert. Trotzdem hält sie an dem Plan fest, ihren Musiker zu heiraten und mit ihm in eine herrlich unbeständige Zukunft zu starten. Doch nicht nur ihre Mutter versucht, genau das zu verhindern. Auch Richies erwachsener Sohn Michael hat es satt, unter den Eskapaden und den ständig wechselnden Beziehungen seines Vaters zu leiden. Und so setzt man mit vereinten Kräften alles daran, Richie und Anna auseinanderzubringen, um das Schlimmste zu verhindern. Denn diese Beziehung kann nicht gut ausgehen.

„Man kann nicht alles haben“ ist eine lockere Komödie mit hochgradiger Besetzung. Neben Aglaia Szyszkowitz und Fritz Karl ist auch die Ensemble-Schauspielerin des Wiener Burgtheaters - Marie-Luise Stockinger - in einer Hauptrolle zu sehen.

Der Film läuft heute, 11. März 2022, um 20.15 Uhr auf ARTE. Der Film ist bereits in der Mediathek abrufbar.

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