Geheimes Doppelleben? Neue Details zum verschollenen Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub

Seit einer Skitour im April 2018 gilt der Ex-Tengelmann-Chef als verschollen, im Mai 2021 wurde Karl-Erivan Haub offiziell für tot erklärt. Allerdings hat man seine Leiche nie gefunden. „RTL EXTRA“ zeigt neue Recherchen, die für ein mögliches Doppelleben des ehemaligen Tengelmann-Bosses sprechen könnten.

Die beiden Journalisten Liv von Boettcher und Sergej Maier sammelten schon vor zwei Jahren verdächtige Hinweise, die auf ein Doppelleben von Karl-Erivan Haub schließen lassen könnten. Ist der Milliardär etwa gar nicht in den Schweizer-Alpen verunglückt? Bei den Recherchearbeiten zu ihrem Buch kam Liv von Boettcher an neue Hinweise, die auf ein mögliches Fortleben des Ex-Tengelmann-Chefs schließen lassen könnten.

Neue Hinweise?

Zu sehen sind die Hinweise bei „RTL EXTRA“. Doch um welche Indizien handelt es sich genau? Scheinbar erhielt die Journalistin Liv von Boettcher im Jahr 2022 Einsicht in das biometrische Überwachungssystem Moskaus. Eine israelisch-amerikanische Agentur wurde offiziell für eine Ermittlung beauftragt. Auf den Bildern des Überwachungssystems soll niemand anderes als der verschollene Milliardär, Karl-Erivan Haub, zu sehen sein. Ob es sich dabei um eine Fälschung handelt, ist unklar. 

Geheimes Doppelleben in moskau?

Die Aufnahmen wurden knapp drei Jahre nach seinem Verschwinden gemacht und sollen sogar dem Bruder des ehemaligen Tengelmann-Bosses, Christian Haub, vorgelegt worden sein. Trotzdem wurde der Milliardär für tot erklärt. Wurden die Bilder den Behörden möglicherweise vorenthalten? Führt Karl-Erivan Haub gar ein geheimes Doppelleben in Moskau? Zu einer offiziellen Ermittlung der deutschen Behörden kam es jedenfalls nicht. Über Verbindungen Haubs nach Russland wird bereits seit Jahren spekuliert. So soll er beispielsweise Geschäftskontakte zu einem russischen Oligarchen gepflegt haben.

Nach der offiziellen Todeserklärung bekam Christian Haub die Milliardenanteile seines Bruders. In einem Statement erklärte dieser am 27. Mai 2021, dass es keine stichhaltigen Beweise und kein Motiv für die Richtigkeit von alternativen Theorien geben würde. Doch stimmt das wirklich? Moderatorin Mareile Höppner spricht in der Sendung mit Investigativ-Journalistin Liv von Boettcher über neue Indizien zum Fall des verschwundenen Karl-Erivan Haub.

„RTL EXTRA“: Dienstagabend (23.5.) um 22:35 Uhr bei RTL und anschließend bei RTL Plus