„Goodbye Deutschland“: Chris Töpperwien beim Beauty-Doc: „Wenn einer prüde, dann die Deutschen“

Vor kurzem erst sind Chris Töpperwien und seine Frau Nicole zum ersten Mal Eltern geworden. Schlaflose Nächte gehören da natürlich dazu – Doch gegen Falten und Müdigkeitserscheinungen im Alter weiß der Auswanderer Abhilfe…

Nicoles Mutter und Oma sind für zehn Tage zu Besuch in Los Angeles. Dass sie jetzt hier lebt, wird Nicole immer wieder aufs Neue Bewusst. Als ihr Zuhause bezeichnet sie weiterhin Österreich. Das macht Chris schon ein bisschen sauer: „Für mich ist zuhause da, wo meine Familie ist!“ Nach Deutschland oder Österreich zurückkehren, das schließt der 49-Jährige aus. Und so muss sich Nicole eben weiter an ihr neues Leben in Amerika gewöhnen. Ein Highlight hier gibt es für sie dann doch: „Ich liebe das Meer“.

Besuch beim Beauty-Doc

Dorthin geht es heute zwar nicht, dafür steht ein Besuch beim Beauty-Doc an. Während Oma und Uroma auf Baby Lino aufpassen, gönnen sich Papa und Mama ein bisschen Botox. Für Chris Töpperwien und seine Frau nichts Besonderes. „Ich spüre da nicht viel“, meint Chris, als der Arzt die Spritzen in die Stirnfalten setzt. „Für die Amerikaner hier ist das völlig normal, dass man hier mal eine Botox-Spritze kriegt und da mal ein Lip-Filling. Ich finde das bedingt ok“, fügt er hinzu. Beauty-Eingriffe, die das Gesicht oder den Körper komplett verändern, lehne er strikt ab. Gegen „Optimierung“ spräche dagegen nichts.

Wie wird Nicoles Familie reagieren?

Der Beauty-Doc behandelt natürlich nicht nur Chris, sondern auch Nicole. Weil deren Oberlippe minimal ungleichmäßig wirken würde, empfiehlt ihr der Arzt zusätzlich zum Botox ein Lip-Filling. Nicole zieht die Prozedur durch, obwohl der Eingriff extrem schmerzt. „Ich glaube, dass jeder Mensch, der es sich leisten könnte, gerne ein bisschen nachhelfen würde. Jeder will sich wohlfühlen“, so die frisch gebackene Mutter.

Für Chris ist der offene Umgang mit Beauty-Eingriffen selbstverständlich: „Wenn einer prüde und einen Stock im Arsch, dann die Deutschen.“ Zwischen sechs und zwölf Monaten hält das Ganze, bevor es wieder aufgefrischt werden muss. Was wohl Nicoles Mutter und Oma zu dem Eingriff sagen werden?

„Goodbye Deutschland“ montags ab 20.15 Uhr bei Vox.