Seine Frau Nici erzählt unter Tränen von der  schweren Geburt

„Goodbye Deutschland“: Chris Töpperwien nach Horror-Geburt mächtig stolz - auf sich selbst

24.01.2023 um 14:50 Uhr

USA-Auswanderer Chris Töpperwien freut sich in der neuen Folge der VOX-Doku über seinen Nachwuchs und ist wahnsinnig stolz darüber, was ER vollbracht hat.

Am 20. Dezember brachte seine Frau Nici (31) den gemeinsamen Sohn Lino auf die Welt. Ein großes Glück nach einer anstrengenden Geburt. Nach der überraschend geplatzten Fruchtblase dauerten die Wehen 30 Stunden und am Ende musste das Kind per Kaiserschnitt geholt werden. Den wollte die Österreicherin unbedingt vermeiden und erinnert sich nur ungern und unter Tränen an die schwere Geburt: „Ich hatte wahnsinnige Angst davor, weil ich schon solange solche Schmerzen hatte. Für mich war das immer unvorstellbar, ich wollte nie einen Kaiserschnitt.“

Chris Töpperwien unterstützte seine Frau natürlich tatkräftig bei der strapaziösen Geburt und war überglücklich, nachdem es endlich zu Ende war. „Ich habe geweint bei der Geburt, doch doch“, erinnert sich der 48-Jährige an den glücklichen Moment. Aber irgendwie scheint er vergessen zu haben, dass nicht er das Kind bekommen hat, sondern seine tapfere Frau.

In der VOX-Doku wird er gefragt, was er in dem Moment nach der Geburt gefühlt hat und seine Antwort klingt wenig charmant und egoistisch:

„Es ist einfach dieses unheimlich stolze Gefühl, das vollbracht zu haben, was ich immer wollte, seit vielen, vielen Jahren, ein Kind und eine Familie und das habe ich geschafft.“

Ähm ja, sicher Chris, Glückwunsch, aber wäre es an dieser Stelle nicht auch angebracht, seiner Frau zu danken, die das Kind gesund auf die Welt gebracht hat und die Schmerzen für euch beide ertragen hat? Hoffen wir mal, dass das direkt im Krankenhaus der Fall gewesen ist, wo dann doch keine VOX-Kameras anwesend waren.

Als er Nici vom Krankenhaus abholt, überrascht er seine immer noch erschöpfte Frau dafür mit der wichtigen Nachricht, dass er das Auto frisch gewaschen hat (?) und bekräftigt vor der Kamera nochmal: „Meine Lebensaufgabe war es, dieses Kind in die Welt zu setzen und alles für dieses Kind zu tun und die passende Frau zu haben, mit der das auch gemacht werden kann.“

Wie wollen an dieser Stelle nicht verschweigen, dass sich Chris Töpperwien eine bessere Partnerin und Mutter für sein Kind nicht vorstellen kann: „Das ist die perfekte Familie“. Er muss sich vielleicht nur daran gewöhnen, dass man als Familie mehr von ‚wir“ spricht und das ‚ich‘ auch gerne mal an zweiter Stelle kommen darf.

"Goodbye Deutschland: Familie Töpperwien - Das Baby kommt" ist bei RTL+ abrufbar. 

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