„Goodbye Deutschland“: Gülpens verzweifeln – Ist ihre Mallorca-Zukunft am Ende?

Marco und Tamara Gülpen pendeln zwischen zwei Welten: Im Winter leben sie mit ihrem kleinen Sohn Giulio in Erftstadt bei Köln, im Sommer auf Mallorca. Langsam kommt der Familie allerdings Zweifel, wie lange sie dieses Modell so noch durchhalten können...

Im Winter besucht der kleine Giulio einen deutschen Kindergarten, im Sommer einen spanischen. Die spanische Sprache ist dem Jungen trotzdem fremd, zuhause bei den Gülpens wird nämlich überwiegend Deutsch gesprochen. Eine Tatsache, die früher oder später dazu führen könnte, dass Giulio in der spanischen Schule vor Problemen stehen könnte.

Und ein Fakt, der seine Eltern gerade verzweifeln lässt. Ein Gespräch mit Giulios Erziehern soll deshalb Klarheit bringen. Tamara und Marco Gülpen sind sich unsicher, wie sie ihre Auswanderer-Pläne mit Kleinkind in Zukunft wuppen sollen.

Entscheidung gegen mallorca und für Deutschland?

„Wir haben uns ein Ziel gesetzt und gesagt, sobald er drunter leidet und es nicht funktioniert, dann würden wir uns entscheiden“, erklärt Tamara. „Am Ende hört es sich zwar komisch an, aber ich denke auch, dass wir tatsächlich einem kleinen Kind die Entscheidung überlassen werden, wo wir die nächsten Jahre verbringen“, stimmt Marco seiner Frau zu. Die Vorschule in Spanien sei nämlich anders als in Deutschland.

„Hier steckt Lehrstoff drin. Da machen wir uns ein bisschen Gedanken und Vorwürfe, ob unser Plan nicht auf gut Deutsch gesagt ‚Für den Arsch‘ war“, erzählt Marco. Würden die Gülpens ihre Zelte auf Mallorca – trotz ihres erfolgreich laufenden Hostels – also wirklich abbrechen? „Wenn wir uns jetzt entscheiden müssten, würde ich ganz spontan aus der Hüfte heraus antworten: Jetzt und hier, Deutschland“, betont Marco Gülpen. Die Einschätzung der spanischen Erzieher wird viel Einfluss auf die Entscheidung der Gülpens haben...

„Goodbye Deutschland“ (Wh): montags um 20.15 Uhr bei Vox und RTL +