Von der Ökobewegung zum Konzern

Greenpeace: Polarisierende Aktionen – Ist das noch zeitgemäß?

02.09.2021 um 19:01 Uhr

In diesem Jahr wird „Greenpeace 50 Jahre alt. Das ist ein Anlass, um auf die Entwicklung und den heutigen Stand der Dinge bei der Umweltschutz-Organisation zu schauen. Die kleine Gruppe Hippies von damals, die amerikanische Atomtests in Alaska verhindern wollte, ist in fünf Jahrzehnten zu einem internationalen Unternehmen herangewachsen. Kritische Kommentare von Wegbegleitern wechseln sich in der Doku auf ARTE mit alten Geschichten und neuen Wegen ab. Unter dem Motto „Von der Ökobewegung zum Konzern“ werfen die Macher einen Blick hinter die Kulissen.

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Hintergrundinformationen liefern hierbei unter anderem Mitbegründer, Aktivisten und kritische Wegbegleiter. ARTE schreibt in der Ankündigung: „Autor Sebastian Bellwinkel lässt Aktivisten nicht nur unterhaltsame Heldengeschichten erzählen, sondern stellt auch Fragen zur Gegenwart: Funktionieren alte Strategien noch im Zeitalter der sozialen Medien? Wie geht die von Kritikern als bürokratisch kritisierte NGO mit der Medienmacht der Fridays for Future-Bewegung um? Welche neuen Wege geht die Umweltorganisation, um Zustände abzuwenden, die sehr viel gravierender sein sollen als in der aktuellen Corona-Pandemie?“

Die Dokumentation „50 Jahre Greenpeace“ nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer außerdem mit zu aktuellen Aktionen. Dabei wird gezeigt, wie die typischen Greenpeace-Transparente entstehen. Das Kamerateam begleitet die Aktivisten und Aktivistinnen bei einer Aktion auf dem Dach der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.

„Von der Ökobewegung zum Konzern – 50 Jahre Greenpeace“ läuft heute, 02.09.2021 um 20.15 Uhr auf ARTE. Die Doku ist noch bis Ende November 2021 in der Mediathek abrufbar.

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