GZSZ: Geheimnis des Stalkers gelüftet! Er kommt aus der Vergangenheit

Endlich ist klar, wer der Mann ist, der Tobias auf Schritt und Tritt folgt und ihm immer wieder das Glücksspiel anpreist. Dass es sich nicht um eine reale Person handelt, war schon lange klar, denn der Stalker tauchte in Tobias’ schwachen Momenten an allen möglichen Orten auf. Im Krankenhaus vertraut sich Tobias endlich Katrin an. ACHTUNG, SPOILER!

Tobias will endlich Ruhe

Nach der geplatzten Hochzeit und seinem Rückfall in die Spielsucht, sieht Tobias keinen Ausweg mehr und will sich vom Dach des Krankenhauses in den Tod stürzen. Katrin erreicht ihren Verlobten noch rechtzeitig und will ihn von seinem Vorhaben abbringen, indem sie von ihrer eigenen Geschichte erzählt. „Halt endlich Dein verfluchtes Maul!“, brüllt Tobias in eine unbestimmte Richtung. Katrin bemerkt, dass nicht sie gemeint ist. Den Mann, der Tobias seit geraumer Zeit verfolgt, kann sie nicht sehen. „Mit wem redest Du?“, fragt sie verwundert.

„Mit meinem Vater“, antwortet Tobias am Ende seiner Kräfte, „ich sehe ihn, ich höre ihn. Er sagt mir, was ich tun soll. Ich weiß, er ist nicht real. Er hat sich umgebracht, aber er geht einfach nicht weg.“ Mit Ruhe und Verständnis schafft Katrin es, ihren verzweifelten Verlobten zu sich zu ziehen.

Kindheit im Wettbüro

Nachdem sich Tobias wieder beruhigt hat, vertraut er Katrin an, wie er seinen Vater als Kind erlebt hat. Er war ein Spieler, der durch seine Sucht den Job verlor, dafür aber viel Zeit für ihn hatte und ihn mit ins Wettbüro nahm. „Ich habe meine Hausaufgaben gemacht und er hat gezockt“, erzählt Tobias, „bei einer guten Note durfte ich an den Flipper. Das war die größte Belohnung für mich.“ Tobias berichtet weiter, dass sein Vater für ihn ein Held war: „Irgendwie dachte ich, das war sein Job, damit verdient er unser Geld.“ Doch die Spielsucht zerstörte die Familie und sein Vater brachte sich um.

Katrin reagiert verständnisvoll auf Tobias’ Geschichte, schließlich ist auch sie mit ihrer Alkoholsucht durch ihre Mutter vorbelastet. Sie ist sich sicher: „Wir schaffen das – gemeinsam. Es sind nicht die Gene, die uns kaputt machen. Es ist die Angst.“

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