GZSZ: Toni völlig überfordert – Soll sie ihrem Vater helfen oder nicht?

Toni führt einen inneren Kampf mit sich selbst. Auf der einen Seite ist sie ihrem Vater nichts schuldig, auf der anderen Seite kann sie ihn nach seinem Schlaganfall und dem Selbstmordversuch nicht einfach alleine lassen. Als der obdachlose Martin aus dem Krankenhaus entlassen wird, ist die große Frage, wo er nun hin soll. Zurück auf die Straße? ACHTUNG, SPOILER!

Toni überwindet sich und besorgt ihrem Vater eine Unterkunft im Obdachlosenheim. Doch schon bald stellt sich heraus, dass Martin dort eine ganze Woche lange nicht aufgetaucht ist. Außerdem steht er im Verdacht, Geld gestohlen zu haben. Alles Gründe für Toni, sich endgültig von ihrem Vater abzuwenden. Ein bisschen erleichtert ist sie schon. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Martin ist unschuldig und er hatte einen guten Grund, die Unterkunft zu meiden. Er wurde dort angegriffen und bestohlen. Wieder sieht sich Toni in einem Gewissenskonflikt.

Was sagt die Familie?

Nina und Luis sind ihr keine große Hilfe, denn beide lehnen es rigoros ab, Martin zu unterstützen. „Mama, ich will einfach, dass euch meine Entscheidung nicht stresst“, wünscht sich Toni. Doch wirklich entlastend ist Ninas Antwort nicht: „Jeder muss selbst wissen, wie er mit Martin umgehen will.“ Auch Erik zeigt wenig Verständnis dafür, dass Toni sich so um ihren Vater kümmert. Er ist umso verärgerter, als sie ihn ohne Vorwarnung mit in die WG bringt und verkündet, dass er vorübergehend dort wohnen wird.

Verkraftet Toni das?

Erik macht sich vor allem Sorgen um Toni: „Du kannst dem jetzt nicht mehr aus dem Weg gehen. Du stehst morgens auf und er ist da“, gibt er zu bedenken. Und er soll Recht behalten. Toni ist mit der Situation überfordert und bekommt sogar schlimme Alpträume. Wird sie Martin trotzdem erlauben, in der WG zu bleiben?

„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ läuft montags bis freitags um 19.40 Uhr bei RTL oder online auf RTL+.