Hans Albers und seine jüdische Geliebte - Dokudrama mit starken Bildern

Sie stand immer an seiner Seite und half ihm bei seiner Schauspiel-Karriere. Dann kamen die Nazis. Das expressive Dokudrama "Die Liebe des Hans Albers“ wird ab dem 6. Januar 2021 in der ARD-Mediathek abrufbar sein. Der Film ist außerdem am gleichen Tag um 21.45 im ERSTEN zu sehen.

Die Story dreht sich um die große Liebe des Schauspielers zu seiner Freundin Hansi Burg, die im nationalsozialistischen Deutschland für immer zu zerbrechen droht. In den Hauptrollen spielen Ken Duken und Picco von Groote. Die Geschichte wird aus Sicht von Hansi Burg erzählt und zeigt eine ganz andere Seite des glamourösen Hans Albers.

Die Liebesgeschichte von Hans und Hansi

Auf der Reeperbahn nachts um halb eins … hat Hans Albers gesungen und sich damit unvergesslich gemacht. Doch der "blonde Hans“ aus Hamburg war in erster Linie ein Filmstar und Volksidol. Er spielte in über 100 Stummfilmen mit, hatte große Theaterrollen und war bei den ersten Tonfilmen dabei. An seiner Seite war seine Managerin und Geliebte Hansi Burg, eine Jüdin. Dann übernahmen die Nazis die Macht und während Hansi mit Hilfe des Schauspielers nach England fliehen konnte, war Hans Albers unter anderem in Propagandafilmen zu sehen und war der "Vorzeige-Arier“ in diversen Filmen. Er wurde so zum beliebtesten Prominenten Deutschlands. Nach dem Krieg kam Hansi Burg nach Deutschland zurück und fand ihre große Liebe - zurückgezogen in seinem Haus am Starnberger See - an der Seite einer anderen Frau.