„Hartz und herzlich“: Gudrun aus den Benzbaracken ist tot

Große Trauer bei den Fans von „Hartz und herzlich“: Benz-Baracken-Bewohnerin Gudrun ist im Alter von 62 Jahren verstorben. Sie zählte zu den Reality-Stars der ersten Stunde bei der RTLZWEI-Sozialdoku.

„Diese Nacht hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Gudrun überraschend verstorben ist. Wir sind in Gedanken bei ihrem Ehemann Michael und der gesamten Familie. Gudrun, wir werden Dich vermissen“, teilte RTLZWEI bei Instagram mit:

Gudrun hinterlässt ihren Ehemann Michael, mit dem sie bis zu ihrem Umzug 25 Jahre in den sogenannten Benz-Baracken im Mannheimer Stadtteil Waldhof lebte.  Das Paar war schon vor längerer Zeit in die Mannheimer Innenstadt gezogen, aber die RTLZWEI-Kameras begleitete die zwei dennoch hin und wieder in ihrem Alltag.

Fünf Fakten zu „Hartz und herzlich“

• Die Sozialdoku zeigt den Alltag von Hartz-IV-Empfänger*innen, die am Existenzminimum leben
• Gedreht wird in sozialen Brennpunkten in Rostock, Mannheim, Duisburg und anderen Städten
• RTLZWEI hat seit 2016 insgesamt 17. Staffeln produziert
• Zehn Protagonisten von „Hartz und herzlich“ sind bereits verstorben
• Die Doku zählt bei RTLZWEI zu den quotenstarken Sendungen und hat häufig  über 10 Prozent Marktanteile

Gudrun hatte seit geraumer Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Vor über fünf Jahren verlor sie einen Fuß und wurde seitdem von Michael gepflegt. Gudrun litt zudem an starker Schuppenflechte und Diabetes. Nähere Angaben zur Todesursache des "Hartz und herzlich"-Lieblings machte der Sender zunächst nicht.

Im November vergangenen Jahres mussten sich die Fans der RTLZWEI-Sozialdoku bereits von Dagmar verabschieden: Die lungenkranke Rentnerin, die von ihren Nachbarn in der Brennpunkt-Siedlung liebevoll nur "die gute Seele" genannt wurde, verstarb im Alter von 67 Jahren.