Einer härter als der andere!...
Einer härter als der andere!
Im TV kann so einiges schief gehen, vor allem dann, wenn Sendungen oder...
Seit fast zwei Jahren herrscht Unruhe um 007, immer wieder wurde der Kinostart „Keine Zeit zu sterben“ verschoben. Jetzt gibt es eine Wendung, die nicht allen Fans gefallen dürfte: Amazon-Chef Jeff Bezos will das prestigeträchtige Hollywoodstudio Metro Goldwyn Mayer (MGM) kaufen.
Der letzte Agententhriller mit Daniel Craig in der Hauptrolle gilt auf der ganzen Welt als große Kino-Hoffnung nach Corona, denn Bond ist immer ein Garant für zahlreiche Kino-Besucher. Doch nun könnte es passieren, dass James Bond nie mehr im Kino zu sehen sein wird. Der Grund: Amazon-Chef Jeff Bezos will sich die Filmrechte sicher und dafür ordentlich in die Taschen greifen.
Die Verhandlungen wegen einer Übernahme sollen schon seit Wochen laufen und nach Informationen des US-Magazins „Variety“ soll Bezos bereit sein, 9 Milliarden US-Dollar für die Übernahme der MGM-Studios zu zahlen. Ob sich das Studio tatsächlich auf den Deal einlässt, ist noch offen. Offiziell wollten Amazon und MGM die Verhandlungen bisher nicht bestätigen.
Mit der MGM-Übernahme will Amazon den eigenen Streamingdienst Prime Video stärken. Das MGM-Studio kann auf langjährige Erfolge mit großen Kinoklassikern zurückblicken, aber auch einige beliebte TV-Serien wie Stargate, Vikings, Fargo oder The Handmaid's Tale gehören zum Portfolio. Möglicherweise gibt die MGM-Filme und Serien nach einer Übernahme durch Amazon nur noch exklusiv bei Prime Video zu sehen und nicht mehr bei Netflix, Sky oder anderer Konkurrenten - zu denen auch das Kino zählt.
Der Kinostart von „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ ist für den 30. September 2021 geplant.