Rundumschlag vom Rausgeworfenen

„Kampf der Realitystars“: Schlechter Verlierer? Jan Leyk schießt gegen ALLE

12.05.2022 um 13:53 Uhr

Hat da jemand seinen Rauswurf nicht verkraftet? Ex-„Kampf der Realitystars-Kandidat Jan Leyk holt zum Rundumschlag auf Instagram aus. Er schießt in einem Pamphlet gegen Produktion und Mitkandidat*innen.

Der einstige „Berlin - Tag & Nacht“-Darsteller Jan Leyk scheint unzufrieden mit dem Bild, das die RTLZWEI-Trash-Show „Kampf der Realitystars“ von ihm gezeichnet hat. In einer langen Instagram Story präsentiert er seine Seite der Geschichte. Da wird die fehlende Moral der anderen kritisiert, die Produktion der Manipulation beschuldigt und Kandidat*innen beschimpft.

Seitenhieb für Yasin und Elena

Viel Wert legt Leyk in seinem Schriftstück auf Einordnung seiner Motivation für die „Kampf der Realitystars“-Teilnahme. Die sei nämlich rein finanzieller Natur gewesen und nicht zwischenmenschlicher. Er hätte nicht vorgehabt, neue Freundschaften zu knüpfen. Im Gegenteil: „Ich finde so ziemlich alle Kandidaten in solchen TV-Shows extremst schwierig. Da ändert der Berufsalkoholiker von ‚Temptation Island‘ oder die bipolare Misandristin recht wenig daran.“ Damit dürfte Leyk wohl Yasin und Elena meinen (Vermutung der Redaktion), die bei KDRS zu seinen Engsten zählten.

Vorwürfe gegen Sender und KDRS-Produktion

Neben Ex-Verbündeten bekommen auch RTLZWEI und die Produktionsfirma Banijay („das schwarze Schaf unter den Produktionsfirmen“) ihr Fett weg. Nicht nur, dass scheinbar Szenen rausgeschnitten wurden, die Jan von seiner verletzlichen, depressiven Seite gezeigt hätten. Der 37-Jährige wirft ihnen zudem Manipulation hinter der Kamera vor. Angeblich hätten die Producerinnen vor den Spielen zu Gesprächen aufgerufen, die Jan zufolge dazu dienten, Entscheidungen zu beeinflussen und Rauswürfe zu manipulieren. In Folge fünf sollte demnach Nina Kristin raus, weil sie zu wenig Unterhaltungswert bieten würde. Jan Leyk sah sich als geborener Gentleman gezwungen, einzugreifen.

Von Bazillen und Eierlosen

Jan Leyk beschwert sich zudem über seinen alten Soap-Kollegen Martin Wernicke, der sich als „fingerhebender Moralapostel“ über ihn erhoben hätte. In einem Video tritt er noch mal nach. „Dieser Laiendarsteller von BTN“ sei eine „unfassbar linke und charakterlose Bazille“, weil er Sissi Hofbauer rauswählte, und Paco Herb „eierlos“, weil er es geschehen ließ. Und überhaupt, was ist nur mit den Männern heutzutage los? „Aber gut, deshalb reicht’s ja auch immer nur für einen Flirt mit ‘ner tollen Frau wie Yeliz Koc und nicht für mehr.“

Aber eins kann dem wütenden „Realitystar“ niemand mehr nehmen: „Am Ende habt ihr die höchste KDRS-Gage aller Zeiten dafür bezahlt, euch selbst ans Bein zu pissen“, schießt Leyk schadenfroh in Richtung RTLZWEI. Er könne dank des Honorars dieses Jahr schuldenfrei sein. Na Glückwunsch!

Sein Schreiben unterzeichnet Jan Leyk als „Fynn Kliemann“ – ja, witzig. Aber glaubt er wirklich, dass sein Skandälchen so hohe Wellen wie der Maskenbetrug des Heimwerkerkönigs schlagen wird?

Quellen
  • Instagram-Profil Jan Leyk: https://www.instagram.com/leykenda/
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