„München Mord“: Marcus Mittermeier schreibt einen eigenen Fall

Krimifans können sich auf einen ganz besonderen Fall beim „München Mord“ freuen. In der 20. Folge hat sich Hauptdarsteller Marcus Mittermeier einen Traum erfüllt: Er hat das Drehbuch selbst geschrieben. Die ersten Details wurden nun öffentlich.

Mittermeier spielt in der beliebten Krimireihe den „Mann fürs Grobe.“ Als Kommissar Harald Neuhauser bildet er mit seinem unkonventionellen Chef Ludwig Schaller (gespielt von Alexander Held) und der jungen Kommissarin Angelika Flierl (gespielt von Bernadette Heerwagen) ein schräges Ermittler-Trio.

Laut Medienberichten hat der 53-jährige Schauspieler nun zum ersten Mal ein Drehbuch für „München Mord“ verfasst. Die Dreharbeiten für den 20. Fall mit dem Titel "Die indische Methode" wurden kürzlich abgeschlossen.

Der Regisseur ist begeistert

In einem PR-Interview mit der Produktionsfirma erzählte Mittermeier, dass ihm die Idee für das Drehbuch vor etwa fünf bis sechs Jahren gekommen sei. Seine Absicht war es nicht nur, eine Jubiläumsfolge zu schaffen, sondern auch eine Geschichte zu entwickeln, die die drei Ermittlercharaktere weiterentwickelt. Als Drehbuchautor-Neuling hat es bis zur Umsetzung dann noch eine ganze Zeit gedauert. Die Idee wurde sowohl vom Sender als auch vom Produktionsteam begeistert aufgenommen. Regisseur Matthias Kiefersauer lobt das Drehbuch "aus der Perspektive eines Schauspielers". Mittermeier kenne die Charaktere unglaublich gut, so Kiefersauer. Daher sei "Die indische Methode" eine Episode, in der jeder Charakter Freude an der Arbeit gehabt habe.

Bisher ist nur weniges bekannt zum Inhalt des Jubiläumsfalls: Offenbar dreht er sich um den Tod einer Internatsschülerin. Kommissarin Flierl und Kommissar Neuhauser haben unterschiedliche Meinungen darüber, wen sie festnehmen sollen.

Die Zuschauer können gespannt sein. Der Ausstrahlungstermin wird voraussichtlich Ende 2024 sein. Bevor es soweit ist, steht jedoch erstmal der 17. Film der erfolgreichen Reihe für Oktober auf dem Programm.