„Die Alm“: ProSieben lässt Promis in Kacke baden

Es könnte so idyllisch sein: traumhafte Bergkulisse, mitten in der Natur, umringt von süßen Häschen und knuffigen Schweinchen. Wie Urlaub auf dem Bauernhof, könnte man meinen. Doch für die zehn mehr oder weniger prominenten Bewohner wird der Aufenthalt auf der ProSieben-Alm alles andere als erholsam, dafür verspricht das Format: viel Gaudi für die Zuschauer.

So stellen wir uns eine Auszeit auf der Alm vor ...

So sieht das Promileben auf der Alm wirklich aus ...

Zehn Jahre nach der letzten Staffel schickt ProSieben wieder zehn Promis auf Zeitreise: Auf dem Laseiderhof müssen unter anderem Mirja du Mont (Ex von Sky du Mont), Aaron Hundhausen (Ex-Teilnehmer „Are You The One?“), Katharina Eisenblut (Ex-Teilnehmerin „DSDS“) und Ioannis (Ex-Teilnehmer „Bachelorette“) wochenlang leben wie vor 100 Jahren und das bedeutet: ackern und anpacken.

Das Tagesprogramm der Berg-Touristen: die Alm in Südtirol bewirtschaften, den Stall und auch das hauseigene Plumpsklo ausmisten und sich um das Wohl der Tiere kümmern – all das unter den wachsamen Augen der Zuschauer und des Alm-Öhis Sepp.

Was, wenn keiner den Bergchef versteht?

Josef „Sepp“ Huber ist derjenige, der die Neuankömmlinge willkommen heißt, auf der Alm das Sagen hat und die Aufgaben verteilt. Liebevoll und schroff und mit Rauschebart, auf den jeder Hipster neidisch wäre. „Der Alm-Öhi ist ein krasser M*therfucker“, wie Womanizer Aaron Hundhausen feststellt. „DSDS“-Star Katharina Eisenblut hat derweil ein Problem mit Sepps Dialekt, sie versteht die Anweisungen einfach nicht. Netter Versuch, aber um die Aufgaben kommt trotzdem keiner herum. Als Sepp sie und Influencer Ioannis zum ersten Stall-Gesinde macht, das wie oben angekündigt auch für den Mist der anderen zuständig ist, dämmert ihr trotz des Dialekts: „Wir sind die Deppen, die es machen müssen?“

Für die einen Gaudi, für die anderen …

... ein Albtraum. Neben all der harten Arbeit darf das Vergnügen nicht fehlen. Wobei die Spielchen, zu denen ProSieben den Alm-Cast auffordert, wohl eher der Belustigung der Zuschauer dienen. In der ersten Hofgaudi „Dorfdisco“ tanzen die Promis im Kreis um stinkende Jauche-Jacuzzis. Stoppt die Musik, wird geplanscht, also „in kalter Kacke gebadet“, wie es Berg-Camperin und Erotik-Sternchen Vivian Schmitt auf den Punkt bringt.

Das zweite Spiel im Almauftakt, bei dem sich Paare vor dem Rauswurf schützen können, ist „großer Mist“, würde Mirja du Mont vermutlich sagen. Denn allein beim Gedanken daran, in einer riesigen Metallkugel zu sitzen und sich über einen Parcours rollen zu lassen, wird der nicht ganz schwindelfreien Kandidatin flau im Bauch: „Ich hatte ein Jahr lang einen Schwindel, weil in meinem Innenohr die Hörflüssigkeit ausgelaufen ist. Dadurch war das Gleichgewichtsorgan betroffen. Das Ganze führte zu Panik- und Angststörungen, Dauer-Tinnitus und Schwerhörigkeit. Es folgte ein Aufenthalt in der Klinik und eine eineinhalbjährige Psychotherapie“, erklärt Mirja du Mont.

Ob sie trotzdem zur Paar-Gaudi antritt und wie sich die abenteuerlustigen Promis in der ersten Folge schlagen werden, seht ihr heute (24. Juni) bei „Die Alm - Promischweiß und Edelweis“, um 20.15 Uhr auf ProSieben und danach auch bei Joyn.