Reality-TV-Teilnehmer fliegt aus der Show – Produktion bestraft Fehlverhalten

Poolparty, Skandale unter griechischer Sonne und fragwürdige Reality-Gestalten: Joyn versüßt seit Kurzem mit einem neuen Format allen die Vorweihnachtszeit, die das trashige Genre feiern.

Mit „Reality Shore“, der ersten deutschsprachigen Adaption der „Shore“-Kultreihe, werden Fans des zweifelhaften Entertainments glücklich. Im „Wacken des gehobenen Trashs“ geht es um nichts weniger als Party-Eskalation pur. Wer hemmungslose, dauerbeschwipste Trash-Figuren aus Deutschland und der Schweiz beim Feiern sehen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig aufgehoben.

Doch Hemmungslosigkeit hat auch in der Realitywelt Grenzen. Für Kandidat Niko, der sich in anderthalb Folgen nicht gerade beliebt beim Rest der Truppe gemacht hat, ist die Party schnell wieder vorbei. Grund dafür sind nicht die Differenzen mit den anderen, sondern die Missachtung der Spielregeln: Er hat mehrfach sein Mikro abgelegt und die Kamera abgedeckt – in der Reality ein absolutes No-Go. Dieses frevelhafte Verhalten wird mit Auszug bestraft, da kennt die Produktion keine Gnade. Eine halbe Stunde Zeit zum Kofferpacken und Tschau-Sagen bleibt dem Stimmungskiller noch, dann geht’s für ihn wieder nach Hause.

SchnelleR Partycrew-Check

Wer gehört zum Start zur „Reality Shore“-Familie? Auf die Gästeliste durfte generell nur, wer pausenlos einen draufmachen kann, so wie diese fein-gecasteten Persönlichkeiten: 

• Party-Boy Yasin, der bei „Temptation Island“ mit seiner Feierwütigkeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Welches Format könnte besser zu ihm passen als „Reality Shore“?
• Belly aus der Schweiz stürmt als Erste die Reality-Villa und glüht schon mal allein vor. Die 30-Jährige ist laut eigener Aussage genau richtig hier, weil es ihr Schamgefühl fehlt.
• Partyking Niko aus Mönchengladbach „darf auf keiner Party fehlen“ und hat zwei Gehirne: das einer Frau und das eines Mannes. Dann ist er wohl für den Intellekt in der Show verantwortlich. Schade, dass er nur so kurz bleibt.
• „CoupleChallenge“-Walentina ist für Bitchfight zuständig, der Züricher Emanuel verspricht „Spezialpartys für Erwachsene“ und Nic (ebenfalls aus der Schweiz) bringt Herz in die Show – die Rollen sind also klar verteilt.
• Mit Jessy aus Köln, die von sich als „oben Barbie, unten Ken“ beschreibt und Halbzeit-Düsseldorferin Jessy Nummer zwei ist die Partycrew vorläufig vollständig.

Aber es wartet Nachschub der Extraklasse in der Schlange vor der Party-Villa. Wie bereits auf dem Instagram-Account des Schweizer Senders oneplus zu sehen ist, gehört unter anderem auch Calvin Kleinen zum erlesenen „Reality Shore“-Cast. Wir sind gespannt.

„Reality Shore“: Seit dem 8. Dezember laufen bei Joyn Plus+ wöchentlich zwei neue Folgen der insgesamt zwölfteiligen Serie, ab Februar 2022 gibt’s die Party-Realityshow auch im Free-TV bei MTV zu sehen.