Nach Kachelmann-Abgang

„Riverboat“-Verstärkung: Das ist Kim Fishers neue Moderatoren-Boygroup

12.01.2023 um 11:04 Uhr

Nach „Kachelmanns Kehraus“ kurz vor Heiligabend ist die Nachfolge des Co-Gastgebers nun geklärt. Talkshow-Kapitänin Kim Fisher wird künftig nicht nur von einem neuen „Riverboat“-Moderatoren unterstützt, sondern bekommt gleich eine ganze Crew vom MDR spendiert.

Wie der Sender am Mittwoch mitteilte, darf sich „Riverboat“ Gastgeberin Kim Fisher über mehrere Männer an ihrer Seite freuen: „Ein Vollblut-Journalist, ein Vollblut-Comedian und ein Vollblut-Conférencier“ machen das Talkshow-Team komplett. Oder genauer: MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer, Comedian Matze Knop und Entertainer Wolfgang Lippert werden den Platz neben Fisher im wochenweisen Wechsel übernehmen.

Drei Neue für Fisher

  • Die erste Sendung nach der Neuausrichtung wird Kim Fisher am 20. Januar 2023 mit Klaus Brinkbäumer moderieren. Der Programmdirektor des MDR erlebt „die vielseitigste, aufregendste und in Mitteldeutschland beliebteste aller Talkshows“ dann erstmals aus der Gastgeber-Perspektive.
  • Am 27. Januar übernimmt Matze Knop, der schon häufiger „Riverboat“-Luft schnuppern durfte – auch als Gastmoderator (2021 und 2022). Nun hat Knop regelmäßig das Vergnügen.
  • Am 3. Februar moderieren dann Kim Fisher und Wolfgang Lippert, der ebenfalls schon vertretungsweise durch die traditionsreiche Talkshow führte und sie auch als Gast bestens kennt. Die Motivation ist groß: „Ich bin Riverboat-Fan der ersten Stunde. Und war dort immer gern und freue mich auf die Rolle des Fragenden. Denn ich bin neugierig auf interessante Menschen, Geschichten und Lebensläufe.“

Stammgastgeberin Kim Fisher hat angesichts des neuen Moderatoren-Dreiers etwas Angst um ihren Ruf: „Ständig wechselnde Männer. Aber was soll ich machen – ich freu mich einfach wie Bolle auf meine neue Boygroup!“, scherzt die First Lady der Talkshow.

Jörg Kachelmann hatte sich kurz vor Weihnachten mit der Spezialausgabe „Kachelmanns Kehraus“ als Talkmaster verabschiedet. „Ich habe schon letztes Jahr gespürt, dass ich nicht in der Glotze 65 werden möchte. Ich finde die Hofers und Gottschalks dieser Welt unangenehm, deren Ego davon abhängt, dass sie in eine Kamera gucken können“, begründete er im Interview mit der Superillu seinen Abgang.

„Riverboat“: künftig wieder ausschließlich aus Leipzig, freitags im um 22.00 Uhr im MDR sowie in der ARD Mediathek

Quellen
  • WDR Presse
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