Fußball-Experte kehrt zum ZDF zurück

Sandro Wagner verlässt DAZN für neuen TV-Job

19.05.2023 um 13:48 Uhr

Der TV-Experte, Trainer der SpVgg Unterhaching und ehemalige Fußball-Profi gehört in der nächsten Saison fest zum ZDF-Experten-Team. Das Rückspiel im Champions-League-Halbfinale zwischen Manchester City und Real Madrid war der vorletzte Auftritt von Sandro Wagner als DAZN-Experte.


Der 35-Jährige darf am kommenden Freitag bei der Bundesliga-Partie zwischen dem SC Freiburg und dem VfL Wolfsburg noch einmal seine Expertise bei DAZN unter Beweis stellen, wurde aber bereits  nach dem Champions-League-Halbfinale zwischen Manchester City und Real Madrid von seinem aktuellen Arbeitgeber versöhnlich verabschiedet: Mit einem eingespielten Video, das einige der schönsten und lustigsten Momente aus Wagners Kommentatoren-Karriere zeigte. Nach dem Ende des Clips bekam Wagner feuchte Augen und rang im Gespräch mit Kollege Alex Schlüter sichtlich gerührt nach Worten.

Für das ZDF bei der EM 2024 im Einsatz

Für DAZN war Sandro Wagner seit September 2020 als Experte und Co-Kommentator im Einsatz. Ab der nächsten Saison wird der Ex-Bayern-Star fest zum ZDF wechseln, wo bereits bei vergangenen Großturnieren im Einsatz war, zum Beispiel während der WM 2022 als Co-Kommentator an der Seite von ZDF-Reporterlegende Béla Réthy, der seine Karriere nach der WM bekanntlich beendete.

Wagners Rückkehr zum ZDF steht bereits seit Mitte April fest:  "Das ZDF hat mir 2020 den Einstieg als TV-Experte ermöglicht – jetzt schließt sich für mich der Kreis". Er freut sich besonders darauf, die Europameisterschaft in Deutschland 2024 für den öffentlich-rechtlichen TV-Sender zu begleiten.

Sandro Wagner wechselt auch den Club

Sandro Wagner orientiert sich auch als Trainer neu. Im März gab er bekannt, seinen aktuellen Club SpVgg Unterhaching zu verlassen. Mit dem Regionalligisten steht er derzeit auf Platz eins und ist auf dem besten Weg in Richtung Aufstiegsspiele zur 3. Liga, jedoch zittert der Münchner Vorstadtverin aufgrund der finanziellen Lage um die Lizenz.  Seine Rücktritts-Ankündigung zum Sommer kommunizierte er transparent, betonte dabei jedoch, dass er „als Trainer ein Lernender und längst nicht perfekt“ sei. „Genau aus diesem Grund möchte ich im Sommer die Perspektive wechseln und einen Schritt in eine andere Richtung gehen“, erklärte er.

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