James Bond: Fans auf Twitter sind genervt - Filmstart erneut verschoben

Kaum ist bekannt gegeben worden, dass der Filmstart für den neuen James Bond mit Daniel Craig auf Oktober verschoben wurde, trendet #NoTimeToDie auf Twitter. Die Fans sind inzwischen nicht mehr enttäuscht, sondern einfach nur noch genervt. Viele machen sich über die Situation lustig.

Der Agententhriller "Keine Zeit zu sterben“ sollte eigentlich schon im Oktober 2019 Premiere feiern. Erst gab es einen Wechsel in der Regie, dann musste das Drehbuch nachgebessert werden, anschließend kam Corona. In der vergangenen Nacht wurde über den offiziellen Twitter-Account mit knappen Worten angekündigt, dass der Filmstart sich nochmal vom März auf den Oktober verschiebt.

Einige Kommentatoren nehmen es mit Humor und lassen zum Beispiel verlauten, dass sie Mitleid mit den Visual Effects Artists haben, die ständig die Technik austauschen müssen, um James Bond auf dem neuesten Stand zu halten. 

Mittlerweile glaubt kaum einer mehr der neuesten Ankündigung. Zu oft wurden die treuen Fans jetzt schon enttäuscht. Zumal ganz und gar nicht sicher ist, dass im Oktober die Kinos wieder öffnen dürfen. Noch ist die Pandemie nicht vorbei.

Es häufen sich die Stimmen, die eine Streaming-Lösung fordern. Gerüchte darüber, dass Netflix, Amazon und Apple sich schon angeboten haben, gab es ja zur Genüge. Es hieß, das Vorhaben sei daran gescheitert, dass MGM unglaubliche 600 Millionen US-Dollar verlangt hat. Und die Fans bleiben auf der Strecke.

Viele Fans, die sich schon lange auf "James Bond – Keine Zeit zu sterben“ freuen, verlieren nicht nur die Geduld, sondern auch den Spaß an der Sache. Man hat generell Verständnis dafür, dass die Kinos geschlossen bleiben. Dass der Film aber nicht auf andere Art und Weise angeboten wird, vergrault die Zuschauer.