Europaweiter Drogenschmuggel

Wegen angeblicher Koks-Deals: „Goodbye Deutschland“-Star in Untersuchungshaft

05.08.2022 um 19:20 Uhr

Jürgen Albers, bekannt aus dem VOX-Format „Goodbye Deutschland“, soll einem Medienbericht zufolge vor Gericht stehen. Es gehe um 1,4 Tonnen Kokain, an deren Schmuggel der 60-Jährige beteiligt gewesen sein soll.

Schwere Vorwürfe

Es sind schwerwiegende Vorwürfe gegen den ehemaligen Mallorca-Auswanderer Jürgen Albers. Der Ex-Nachtclubbesitzer soll, gemeinsam mit fünf weiteren Beteiligten, an Koks-Deals im großen Stil beteiligt gewesen sein, dazu veröffentlichte die Bildzeitung jetzt einen Artikel.

Albers soll eine wichtige Kontaktperson zu einer belgischen Gruppe gewesen sein, die wiederum am internationalen Drogenhandel beteiligt gewesen sei. Für den Schmuggel soll er teure Luxuskarossen zur Verfügung gestellt und Fahrer organisiert haben, die die Drogen dann europaweit transportierten. Insgesamt gehe es um 62 Fahrten und 1,4 Tonnen Kokain, dafür kann eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren drohen. 

Albers muss vor Gericht

Zusätzlich soll Albers sogar selbst Kokain verkauft haben und dazu eine „Scheinfirma“ zum Handel mit Südfrüchten aus Südamerika gegründet haben. Die Ermittler hätten, laut Bildzeitung, in einem Bananencontainer, der an Albers Firma adressiert war, rund 40 Kilo Kokain gefunden.

Mittlerweile befindet sich der „Goodbye Deutschland“-Star in Untersuchungshaft, die Beteiligten sollen bereits im vergangenen Oktober bei einer europaweiten Aktion festgenommen worden sein. Das Landgericht Aachen erhob nun Anklage gegen den 60-Jährigen, Albers bestreite die Vorwürfe bislang.

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