Tennisarm: Warum Millionen von Menschen darunter leiden & was du dagegen tun kannst

17.04.2024 um 14:30 Uhr

Schon mal was vom 'Tennisarm' gehört? Vielleicht denkst du, dass dies nur eine Verletzung ist, die Tennisspieler*innen betrifft. Tatsächlich leiden aber viele Menschen unter dieser schmerzhaften Erkrankung. Hier erfährst du, woran du einen Tennisarm erkennst und was du dagegen tun kannst!

1) Was ist ein Tennisarm?

Ein Tennisarm, medizinisch bekannt als laterale Epicondylitis, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die die Sehnen am äußeren Ellbogen betrifft. Es tritt auf, wenn diese Sehnen überlastet werden, was zu Mikrorissen und Entzündungen führt. Obwohl der Name "Tennisarm" von der Tatsache stammt, dass er oft bei Tennis- oder anderen Racketsportarten auftritt, kann er jeden betreffen, der repetitive Bewegungen mit dem Arm ausführt, wie z.B. das Heben von schweren Gegenständen oder das Arbeiten am Computer.

 

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2) Wie entsteht ein Tennisarm?

Die Hauptursache für einen Tennisarm ist die wiederholte Belastung der Sehnen im Ellenbogen. Viele von uns verbringen stundenlang am Computer oder mit dem Smartphone, was zu einer Zunahme von Erkrankungen wie dem Tennisarm führen kann. Falsche Techniken beim Sport oder bei der Arbeit sowie mangelndes Aufwärmen vor körperlicher Aktivität und unzureichende Ruhepausen können das Risiko eines Tennisarms ebenfalls erhöhen.

 

Symptome eines Tennisarms:

  • Schmerzen am äußeren Ellbogen, die sich bei Bewegung verschlimmern
  • Schmerzen beim Heben oder Greifen von Gegenständen
  • Steifheit und Schwäche im betroffenen Arm
  • Schmerzen, die bis in den Unterarm und die Hand ausstrahlen können

 

Wenn du diese Symptome bemerkst, ist es wichtig, sofort zu handeln, um weitere Schäden zu vermeiden!

3) Was du gegen einen Tennisarm tun kannst - 6 Tipps!

Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, einen Tennisarm zu behandeln und vorzubeugen:

  • Ruhe & Entlastung: Gönn deinem Arm die Ruhe, die er braucht, und vermeide Aktivitäten, die den Schmerz verschlimmern könnten.
  • Kühlen: Trage Eispackungen auf den betroffenen Bereich auf, um die Schwellung zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern.
  • Physiotherapie: Ein*e Physiotherapeut*in kann dir Übungen und Techniken zeigen, mit denen du die betroffenen Sehnen kräftigen und dehnen kannst.
  • Verbessere deine Ergonomie: Überprüfe deine Arbeitsumgebung und Sporttechniken, um sicherzustellen, dass sie armfreundlich sind. 
  • Medikamente: In manchen Fällen können entzündungshemmende Medikamente oder Injektionen helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern.
  • Alternative Therapien: Akupunktur, Massagen und andere alternative Therapien können ebenfalls zur Linderung von Tennisarm-Symptomen beitragen.

 

Ein Tennisarm mag auf den ersten Blick wie eine harmlose Verletzung aussehen, aber die Folgen können schwerwiegend sein und deine Lebensqualität beeinträchtigen. Wenn du die Ursachen kennst und die richtigen Maßnahmen ergreifst, kannst du nicht nur die Schmerzen lindern, sondern auch langfristige Schäden vermeiden!

 

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