Neu bei Prime Video

„Maxton Hall“: Sexy Serie mit Damian Hardung als toxischer Millionenerbe

10.05.2024 um 10:29 Uhr

In der Bestselleradaption „Maxton Hall“ stellt der gefragt Jungstar Damian Hardung bei Prime Video einmal mehr seine Vielseitigkeit unter Beweis.

Ein Artikel von TV DIGITAL Reporterin  Melanie Koch

Auf den ersten Blick wirkt er wie ein Streber. Aber ein sympathischer. 2011, mit 12 Jahren, stand Damian Hardung erstmals für einen Kinofilm vor der Kamera. Er erfüllte die Voraussetzungen für ein Stipendium an einer New Yorker Privatschule, er galt in der A-Jugend des Fußballklubs Fortuna Köln als Nachwuchshoffnung. Heute studiert der 25-Jährige Medizin – und zählt ganz nebenbei zu den gefragtesten Jungstars der deutschen Filmbranche. Vom krebskranken Jungen in der VoxSerie „Club der roten Bänder“ bis zum verstrahlten Drogendealer im Netflix-Hit „How to Sell Drugs Online (Fast)“: Immer wieder hat er in den vergangenen Jahren seine Wandelbarkeit gezeigt.

Sechsteilige Young-Adult-Romanze

Auch bei seinem aktuellen Projekt beweist Hardung Fingerspitzengefühl: In der sechsteiligen Young-Adult-Romanze „Maxton Hall“ (ab dem 9. Mai bei Prime Video), basierend auf dem ersten Roman der „Save“-Bestseller von Mona Kasten, spielt er die männliche Hauptrolle. Die Serie erzählt die Geschichte der aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Teenagerin Ruby (Harriet Herbig-Matten), die davon träumt, in Oxford zu studieren. Ein Stipendium an dem britischen Elitecollege Maxton Hall soll ihr den Weg an die Universität ebnen. Am College trifft sie den arroganten Millionenerben James (Damian Hardung) – und wird in ein brisantes Geheimnis verwickelt, das sie einander näherbringt.

„James wirkt auf den ersten Blick recht toxisch, und er hat eine ziemlich verdrehte Vorstellung von Männlichkeit“, so Damian Hardung zu TV DIGITAL. „Er ist im zwischenmenschlichen Umgang nicht sonderlich gut. Das liegt auch an der Strenge und den hohen Erwartungen seines Vaters.“

Eine Liebe zwischen den Welten: Die Geschichte lebt von der Dynamik zwischen den beiden unterschiedlichen Hauptcharakteren. Deshalb achteten die Serienmacher schon beim Casting sehr darauf, dass die Chemie zwischen den Darstellern stimmt. „Bei uns passte es auf Anhieb“, erinnert sich Hardung an das Vorsprechen mit seiner späteren Filmpartnerin. Und das, obwohl der erste Eindruck nicht der beste war. „Ich habe versucht, mich bereits beim Casting an James’ Stil anzupassen, und bin in voller Anzugmontur erschienen“, sagt Hardung. „In diesem Aufzug hat Harriet mich das erste Mal gesehen und sich gefragt, was ich denn für ein überheblicher Typ bin.“

Die Erwartungen an die Verfilmung dürften hoch sein, schließlich stand allein Teil eins der Reihe 59 Wochen in den Top Ten der „Spiegel“-Bestsellerliste. Die Fans haben eine genaue Vorstellung davon, wie ihre Helden Ruby und James aussehen und agieren sollten. „Natürlich habe ich mir vorab einige Gedanken darüber gemacht, wie meine Interpretation ankommen wird“, gesteht Damian Hardung. „Deshalb habe ich unter anderem immer wieder mit der Autorin gesprochen, um zu erfahren, wie ihr meine Darstellung von James gefällt.“

Die Rückmeldungen von Mona Kasten waren durchweg gut. „Manchmal fast zu positiv“, erinnert sich der Schauspieler und schmunzelt. „Wenn dir mehrfach gesagt wird, dass du die perfekte Besetzung für dieses toxische Arschloch bist, kann das ein wenig irritierend sein.“ Angst, durch die Romanze in eine Schublade zu rutschen, hat Hardung keine. Schließlich stehen in den kommenden Monaten wieder vielfältige Projekte an. So spielt er in einem TV-Film an der Seite von Maria Furtwängler einen Vergewaltiger.

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