Erster Trailer zu "Uncoupled"

Neil Patrick Harris trennt sich in Serie

05.05.2022 um 14:44 Uhr

Ehe-Aus nach 17 Jahren? Das passiert Neil Patrick Harris zum Glück nicht im wahren Leben, sondern in seiner neuen Netflix-Serie "Uncoupled", zu der jetzt der erste Trailer veröffentlicht wurde.

Das mit dem Jungesellen-Dasein hat Harris im 2000er-Spaß "How I Met Your Mother" schon einmal gespielt. Auch mit sexistischen Auswüchsen, die heute so wohl nicht mehr in einer Comedyserie stattfänden. Kult war's trotzdem. Und nun geht's wieder back to the Erfolgsroots?

Nicht so ganz. Denn in "Uncoupled", dem Netflix-Original, das am 29. Juni startet, steht eine schmerzhafte Trennung am Anfang. Von dem Mann, mit dem Harris oder besser sein Seriencharakter, Michael aus New York, 17 Jahre zusammen und verheiratet war:

Neben Zorn und Schreck übers plötzliche Alleinsein scheint auch das neue Sololeben seine Reize für Michael zu entfalten.

Wer beim Anblick der stylischen Bilder von flirtenden New Yorkern an eine andere Single-Serie aus dem Big Apple erinnert wird, liegt nicht falsch. Geschrieben und produziert wurde das Netflix-Original von Darren Starr, der einst auch als Autor und Produzent für die Originalfolgen von "Sex And The City" verantwortlich war. Das allein ist schon ein gutes Vorzeichen. Starr steht allerdings auch hinter der erfolgreichen, aber anstrengend klischeehaften Serie "Emily in Paris". Hoffen wir, dass er mit "Uncoupled" an die guten alsten SATC-Zeiten anknüpft.

Lust auf Romantik bekommen? Wie wär's dann mit unserer Auswahl der besten Liebesfilme:

DIE 20 BESTEN LIEBESFILME, DIE NICHT JEDER KENNT

1 von 20

1. Wimbledon – Spiel, Satz und Liebe

Den Tenniscourt zum Liebesschauplatz zu machen, ist schon innovativ. Hier ist in punkto Originalität aber noch nicht Schluss und so folgt eine lustige, herzliche und überraschende Szene der nächsten. Alle wunderbar gespielt von Paul Bettany ("Avengers") und Kirsten Dunst – und den genial besetzten Nebenrollen (u.a. James McAvoy als nerviger "kleiner" Bruder). Zum Immerwiederansehen!

2 von 20

2. Mondsüchtig

Nichts ist gewöhnlich an dieser herrlich italienischen Liebesgeschichte mitten in New York. Allein die Tatsache, dass Cher und Nicolas Cage die Hauptrollen spielen, ist ein Glücksfall. Dazu kommt, dass der Film sich nicht allein auf die zwei zentralen Figuren konzentriert, sondern die ganze verrückte und äußerst liebenswerte Familie porträtiert, mit der man sich am liebsten sofort zum Pasta-Essen verabreden würde. Cher verdiente sich mit dieser Rolle übrigens den Oscar als beste Hauptdarstellerin.

3 von 20

3. African Queen

Denkt man an Liebesfilme und Humphrey Bogart, fällt zuerst "Casablanca" ein. Kein Wunder: Der Film ist ein Klassiker. Nicht weniger gut, nur nicht ganz so bekannt, ist allerdings diese wunderbare Erster-Weltkriegs-Romanze zwischen einem Schiffskapitän (Bogart) und einer britischen Missionarin (Katherine Hepburn) in Afrika, die zu Reisegefährten werden, sich annähern und schließlich sogar gegen ein feindliches deutsches Schiff antreten.

4 von 20

4. A Royal Night Out

Liebesgeschichten haben nicht immer ein Happy End im klassischen Sinne, auch nicht dieses royale Abenteuer. Prinzessin Elizabeth (die heutige Queen) konnte sich nun mal keine ungewöhnliche Spontan-Beziehung leisten. Trotzdem ist es richtig schön mitanzusehen, wie die Thronfolgerin inmitten der Feiern zum Kriegsende 1945 in einer Nacht in London einem jungen Soldaten näherkommt.

5 von 20

5. Darf ich bitten

Selbstverständlich kann man auch Richard Geres großen Romantikerfolg "Pretty Woman" wärmstens empfehlen. Dieser etwas leisere, nicht weniger liebevolle Film mit ihm und Susan Sarandon ist aber ein ebenso sehenswertes Highlight. Liegt an der netten Story vom Anwalt, der in einem Tanzkurs neue Lebensinspiration findet. Aber auch an Geres tollen Co-Stars: Neben Sarandon der grandiose Stanley Tucci, Jennifer Lopez in ihrer vielleicht sympathischsten Rolle und einige mehr.

6 von 20

6. Verwünscht

Was passiert, wenn eine zuckersüße Zeichentrick-Prinzessin plötzlich dank böser Schwiegermutter in spe in die New Yorker Realität katapultiert wird, zeigt dieser Disney-Liebesfilm, in dem Amy Adams die Hauptrolle spielt. Das macht sie so bezaubernd, dass man sich nicht wundert, dass ihr sowohl Prinz Edward (James Marsden) als auch Anwalt Robert (Patrick Dempsey) verfallen. Gelungene Gesangs- und Tanzeinlagen inklusive!

7 von 20

7. Das Appartment

Billy Wilder, ein Österreicher, dem die ganz große Regiekarriere in Hollywood gelang, inszenierte diese bezaubernde, lustige und herzige Romanze zwischen einem gutmütigen Angestellen und einer unglücklich verliebten Fahrstuhlführerin mit den Leinwand-Ikonen Shirley MacLaine und Jack Lemmon und kassierte dafür sehr zu Recht fünf Oscars – unter anderem den für den besten Film.

8 von 20

8. Brokeback Mountain

Herzzerreißend! Anders kann man die Liebesgeschichte zwischen den Cowboys Ennis und Jack nicht beschreiben, die berührend von Heath Ledger und Jake Gyllenhaal gespielt wird. Dass der oscarprämierte Film nebenbei Aufmerksamkeit schafft für die Bedrohung, der sich homosexuelle Liebe in vielen Milieus und Ländern immer noch ausgesetzt sieht, ist umso wichtiger.

9 von 20

9. Der Prinz & ich

Klar kann man sich auch das ganz große Melodram à la "Vom Winde verweht" angucken. Leichtfüßiger, verträglicher und natürlich um einiges moderner ist diese hübsche Liebesgeschichte zwischen einer klugen Studentin und einem verantwortungslosen Prinzen, süß und gut gespielt von Julia Stiles und Luke Mably. (P.S: Auf keinen Fall das unheimlich schlechte Sequel gucken!)

10 von 20

10. Die Waffen der Frauen

Nix mit rehäugiges Frauchen verliebt sich in smarten Businessman: In dieser Romantikkomödie ist Melanie Griffith ganz auf Augenhöhe mit Harrison Ford, was Intelligenz, Geschäftstüchtigkeit und Witz angeht. Dass sie sich zunächst als ihre Chefin (Sigourney Weaver) ausgeben muss, um die Karriere vorantreiben zu können, führt zu allerhand amüsanten Verwicklungen. Plus: Herrliche 80er-Jahre-Haare und Klamotten!

11 von 20

11. Hautnah

Ein intensiver Dialog folgt dem nächsten, den Protagonisten dieser Vierecksgeschichte wird keine Emotionspause gegönnt. Hätten sich weniger talentierte Schauspieler als Jude Law, Julia Roberts, Clive Owen und Natalie Portman an dieses Drama gewagt, würde es vielleicht aufgesetzt wirken. So überzeugt es mit kraftvollen Wortgefechten, spannenden Liebesszenen und einem nicht vorhersehbaren Ende.

12 von 20

12. Sabrina

Dass man sich in Audrey Hepburn verlieben kann, versteht jeder, der via Film mal in ihre seelenvollen großen Augen geblickt hat. In der Romantikkomödie um eine Chauffeurstochter und einen Firmenboss dauert's bei Humphrey Bogart allerdings ein bisschen länger, bis er erkennt, welchen Schatz er da vielleicht haben könnte. Auch dieses Highlight inszenierte übrigens Billy Wilder.

13 von 20

13. Hallo Mr. President

Das Weiße Haus ist immer ein gern gesehener Hintergrund für Filme. In diesem Fall für eine schöne Romanze zwischen dem Führer der freien Welt (Michael Douglas) und einer Lobbyistin (Annette Bening). Wie die beiden sich durch die Herausforderungen einer öffentlichen Liebesgeschichte und die Untiefen der Politik navigieren, macht Freude. Ebenso wie Martin Sheen und Michael J. Fox in guten Nebenrollen.

14 von 20

14. Can a Song Save Your Live

Noch ein feines Beispiel für einen Film, in dem es schon um Liebe geht, aber eben nicht nach dem üblichen "Zwei treffen sich, verlieben sich, kommen zusammen"-Schema. Im Zentrum stehen die aufstrebende Musikerin Gretta (Keira Knightley) und der desillusionierte Musikproduzent Dan (Mark Ruffalo), deren Zufallsbegegnung am jeweiligen Tiefpunkt der beiden zum lebensverändernden Moment wird. Dazu: Musik, Humor, gute Stimmung, echte Gefühle und Adam Levine.

15 von 20

15. Shakespeare in Love

Alle sieben (!) Oscars hat dieser Film verdient. Allein schon die Idee, die Entstehung von Shakespeares Meisterwerk "Romeo und Julia" als Liebesgeschichte zu inszenieren, ist klasse. Dazu die opulenten Kostüme und Kulissen! Die hochkarätige Besetzung von Gwyneth Paltrow und Joseph Fiennes über Colin Firth und Ben Affleck bis hin zu Geoffrey Rush und Judi Dench! Ein romantischer Hochgenuss.

16 von 20

16. Before Sunrise

Treffen sich ein Mann und eine Frau im Zug, verstehen sich bestens. Sagt der Mann zur Frau: "Steig mit mir aus und verbring mit mir einen Tag in Wien." Sagst die Frau: "Ok". Was klingt wie eine unmögliche Begegnung oder ein Witz, machen Ethan Hawke und Julie Delpy zur Filmrealität. Und das so charmant, dass man selbst gleich das nächste Zugticket buchen möchte.

17 von 20

17. Walk the Line

Das Beste an dieser musikalischen Lovestory? Sie hat sich wirklich ereignet und die Liebenden haben sich nie wieder getrennt. Allerdings waren schon ein Spitzenregisseur wie James Mangold ("Logan"), ein genialer Schauspieler (Joaquin Phoenix) und ein überzeugender Co-Star (Reese Witherspoon) nötig, um Johnny Cashs Lebens- und Liebesgeschichte so unkitschig und bewegend auf die Leinwand zu bringen.

18 von 20

18. Valentinstag

Tiefschürfende Erkenntnisse über die Liebe darf man nicht erwarten. Muss auch nicht immer sein. Hier gibt's Entertainment mit Herz in verschiedenen Lovestories, die sich alle am Valentinstag ereignen. Unglaublich prominent besetzt mit Ashton Kutcher, Julia Roberts, Jessica Alba, Bradley Cooper, Jamie Fox, Jennifer Garner, Anne Hathaway, Shirley McLaine, Emma Roberts, Taylor Swift, Eric Dane, Taylor Lautner und anderen.

19 von 20

19. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Hach Daniel Day-Lewis! Der Mann ist einfach ein absolutes Ausnahmetalent – was er auch in dieser Dreiecksgeschichte mit Lena Olin und Juliette Binoche beweist, die sich nicht nur um Liebe, sondern auch um die historischen Ereignisse des Prager Frühlings dreht. Man kann nur hoffen, dass es sich der dreifache Oscarpreisträger noch einmal anders überlegt mit seinem 2018 verkündeten Rücktritt aus dem Schauspielbusiness.

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20. Mitten ins Herz – Ein Song für Dich

Selbstverständlich sollte man in Sachen Liebe und Hugh Grant u.a. auch "Notting Hill" nicht verpassen. Etwas weniger bekannt aber wirklich sweet ist diese Geschichte von einem Ex-Popstar aus den Achtzigern (Hugh Grant) und einem Songwritertalent (Drew Barrymore). Allein schon das Eighties-Musikvideo mit dem hinternwackelnden Grant ... herrlich.

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