68 Mio. Haushalte haben sie bereits gesehen.

Netflix: DIESE Serie entwickelt sich zum Megaerfolg

06.01.2021 um 13:11 Uhr

Der Erfolg der Serie "Bridgerton" ist aktuell die große Überraschung bei Netflix. Sie könnte eine der erfolgreichsten Netflix-Serien aller Zeiten werden.

Laut dem US-Magazin „Variety“ werden bald mehr als 68 Millionen Haushalte die Serie von Grey's Anatomy"-Schöpferin Shonda Rhimes (50) gesehen haben. "Bridgerton" ist aktuell in 76 Ländern die Nummer 1 der meistgesehenen Inhalte auf Netflix. Erfolgreicher waren bisher nur "The Witcher" (ca. 76 Mio. Abrufe), die vierte Staffel "Haus des Geldes" (ca. 65 Mio.) sowie die Doko "Tiger King" (ca. 64 Mio) Streams) aus dem letzten Jahr. Netflix gab zudem bekannt, dass noch nie so viele Zuschauer wie im Dezember 2020 gestreamt hätten. In der Zeit zwischen dem 25. und dem 31. Dezember gelang demnach sogar ein Jahresbestwert.

Wir hatten vor dem Start der Serie zu Weihnachten bereites darüber spekuliert, dass das Netflix-Original an den Megaerfolg der britischen Kostüm-Serie "Downton Abbey" anknüpfen könnte, was sich jetzt zügig bewahrheitet.

Im Mittelpunkt der Serie stehen junge Frauen, die im London des Jahres 1813 in die bessere Gesellschaft eingeführt werden und sich in der Ball-Saison eine gute Partie angeln sollen. Dabei wird die Gerüchteküche von der anonymen Journalistin Lady Whistledown kräftig angekurbelt. Sie bleibt bis zuletzt anonym und wird im Original von keiner geringeren als der berühmten Schauspielerin Julie Andrews (85) gesprochen.

 

In der Hauptrolle glänzt Phoebe Dynevor als Daphne Bridgerton, der ältesten Tochter der einflussreichen Familie Bridgerton, bei der es mit der Suche nach einem passenden Ehemann nicht so recht klappen will. Um das Interesse auf sich lenken schließt sie mit dem rebellischen Duke of Hastings (Regé-Jean Page), der die Gerüchte um seinen Beziehungsstatus beenden möchte, einen Pakt – der sich natürlich zu einer glühenden Romanze entwickelt.

Was die Serie von vergleichbaren Formaten aus dem erzenglischen Jane-Austen-Land abhebt: Mit Regé-Jean Page spielt ein Schwarzer Mann hier die männliche Hauptrolle und weitere Schwarze Darsteller sind in wichtigen Nebenrollen zu sehen. Dieser utopische Einfall beschert der Serie auch einen scharfen Witz. Die Rasse- und Gender-Diskussion wird in den englischen Medien britisch unaufgeregt und eher selten thematisiert. Das geschieht mehr in der amerikanischen Presse.

 

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