Besonderes Finale

Star Trek Picard 3: Große Überraschung nach zwei Folgen

27.02.2023 um 17:41 Uhr

Als Paramount die dritte Staffel von "Star Trek: Picard" zur letzten erklärte, hielt sich der Schreck nach zwei mittelprächtigen Seasons in Grenzen. Doch dann geschah das...

Am 17. Februar 2023 ist die dritte Staffel um den beliebten Star-Trek-Captain bei Prime Video und bei Paramount+ gestartet. Da schon vorab verkündet wurde, dass man dieses Mal nicht nur ein oder zwei Crew-Mitglieder der "Next Generation" sehen würde, sondern gleich fast alle beliebten Charaktere, war trotz der nicht so überzeugenden vorherigen Folgen die Erwartung höher. 

Los ging's mit einem mysteriösen Hilferuf von Ex-Kollegin Beverly Crusher an Picard, dem der zusammen mit seiner früheren Nummer eins Riker Folge leistet. Ein guter Start, doch spätestens in der zweiten, am letzten Freitag veröffentlichten Folge war klar: Die dritte Staffel ist viel besser als die ersten beiden, richtig spannend und sehr unterhaltsam.

Warum, verraten wir gleich, hier der Trailer: 

Grund Nr. 1: Die Gang ist zurück!

Es ist nicht nur der Nostalgiefaktor, der das Klassentreffen mit Jonathan Frakes (Riker), Marina Sirtis (Deanna Troi), Gates McFadden (Beverly Crusher), Brent Spiner (als Datas fieser Zwilling Lore), LeVar Burton (Geordi La Forge), Michael Dorn (Worf), Jeri Ryan (Seven of Nine) und natürlich Stewart als Picard so erfreulich macht. Die alten Brücken-Genoss*innen verbindet eine derart gute Chemie, dass sie zusammen einfach besser sind als solo.

Klickt Euch durch die Galerie:

Grund 2: Die Bösewichtin

Amanda Plummer als Hauptgegnerin von Picard und Crew in Staffel 3? Das war schon bei Verkündung eine gute Nachricht. Weil die Charakterdarstellerin, die man u.a. aus der Netflix-Serie "Ratched" kennt, richtig was auf dem Kasten hat. Und weil Amanda Plummer die Tochter eines anderen Star-Trek-Bösewicht-Darstellers ist: Christopher Plummer, der in "Star Trek: Das unentdeckte Land" General Chang verkörperte. Die talentierte Frau Plummer in Folge 2 tatsächlich als erbarmungslose Kopfgeldjägerin Vadic zu erleben, war allerdings noch besser als gehofft. Würde uns nicht wundern, wenn sie sich in den kommenden Episoden nach ganz oben im Ranking der besten Star-Trek-Fieslinge spielt.

Grund 3: Ein neuer Held

Am Ende der ersten Folge lernen wir Beverly Crushers Sohn Jack kennen. Gespielt von Ed Speleers, den manchen als Stephen Bonnet aus der Serie "Outlander" kennen könnten. Der junge Mann überrascht nicht nur mit seiner bloßen Existenz (bislang kannten wir nur seinen Bruder Wesley Crusher), sondern auch mit einem anderen großen Geheimnis, das in der zweiten Episode enthüllt wird. Zudem hat es Vadic auf ihn abgesehen und es ist noch nicht klar, warum. Last but not least: Speleers ist ein charismatischer Darsteller, der die finale Staffel um einen weiteren potentiellen Helden bereichert.

Wundert uns also gar nicht, dass es für die dritte Picard-Staffel auf der US-Kritiksammelseite rottentomatoes.com die selten erreichten 100 % Zustimmung von Kritiker*innenseite gibt. Wir finden auch, dass die finale Staffel ein Highlight zu werden verspricht. Einziger Haken: Dank wöchentlicher Veröffentlichung bei Prime Video und Paramount+ müssen wir immer bis Freitag warten, bis die spannende SciFi-Geschichte weitergeht.

Wer jetzt Lust auf mehr Star-Trek-Serienvergnügen bekommen hat - hier stellen wir alle vor:

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