Stress, Schmerz und Schwanensee: Serie "L'Opera" zeigt dunkle Seite des Balletts

Wer erinnert sich noch an die ZDF-Weihnachtsserie um Tänzerin Anna. Damals ein Megaerfolg. Nun ist wieder Ballett im Adventsangebot des Zweiten - allerdings von der dunkleren Sorte...

Im TV-Programm wurde ""L'Opera" auf einmal versendet, in der ZDF-Mediathek steht sie jetzt zum gemütlichen Onlinegucken mit allen acht Folgen bereit. Das Drama spielt an der Pariser Oper und bietet das, was man sich von einer klassischen Ballettserie erwartet: Faszinierende Athlet*innen in opulenten Szenerien und elegante Choreographien. 

Doch es geht vor allem um den unmenschlichen Druck, der mit der Karrere einer Profitänzerin verbunden ist. Um die Intrigen, Machtspiele, um den Schmerz und um die Egos, die auf und abseits der Bühne in Konkurrenz treten.

Den Trailer gibt's leider nur in der Originalfassung, die Serie in der ZDF-Mediathek natürlich deutsch synchronisiert:

Im Fokus stehen zwei Tänzerinnen: Die nach Verletzung auf dem Abstellgleis gelandete und um ihr Comeback kämpfende Zoé (Ariane Labed) und Aushilfstänzerin Flora (Suzy Bemba), die vom festen Platz im Prestigeensemle träumt. Über ihre Schicksale entscheidet der neue Intendant Sébastien (Raphaël Personnaz), der sich selbst einen Namen machen muss und erst spät merkt, dass er selbst nur Werkzeug anderer ist...

Es wird getanzt, intrigiert, gelitten, gestritten und trainiert, was das Zug hält - vor schönster Kulisse: Nicht selten wird uns ein Blick vom Dach der Oper auf Paris gegönnt und natürlich werden auch die Räume und Gänge des historischen Hauses zur Bühne. Hinzu kommt, dass die Serie mit tatsächlichen Tänzer*innen als Darsteller*innen arbeitet, was "L'Opera" eine angenehme Authentizität verleiht.

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