Die Crew zieht die Reißleine

"Mission Impossible 7": Drehabbruch wegen Corona

14.02.2021 um 20:07 Uhr

Ist diese Mission unmöglich? So sehr Hollywood-Star Tom Cruise auch versucht, den "Mission Impossible 7"-Dreh am Laufen zu halten, die Realität scheint ihm einen ordentlichen Strich durch die Rechnung zu machen. Und wie wir uns alle vorstellen können, gefällt dies dem perfektionistischen, ja schon als tyrannisch verschrieenen Schauspieler und Produzenten absolut gar nicht.

Streng, strenger, cruise

Der Kinostart des siebten Teils der bei Fans und Kritikern hochbeliebten Actionfilm-Serie ist für den 18. Dezember dieses Jahres angesetzt. Damit der Termin auf gar keinen Fall verschoben werden muss, gelten am Set des Films strengstmöglichste Anti-Corona-Maßnahmen. Über eine halbe Million Euro soll Tom Cruise aus eigener Hand dazu beigesteuert haben, dass Verzögerungen vermieden werden und die Sicherheit der Crew gewährleistet ist. Dabei ist der 58-jährige laut verschiedener Crew-Berichte "besessen" und der Dreh mit ihm ein "Albtraum" - klingt nicht gerade harmonisch. So kursierten diverse Audioaufnahmen, welche die Wutanfälle des Superstars beweisen sollen - einige Mitarbeiter sollen hierauf hin sogar gekündigt haben.

Pandemie vs. tom - 1:0

Doch nun scheint selbst der Scientology-Thetan der gewaltigen Naturkastrophe Covid-19 nicht gewachsen zu sein. Aktuelle Dreharbeiten im Nahen Osten wurden abgesagt, die Crew flog nach Hause. Ab Montag nämlich müssen alle Personen, die aus Hochrisikoländern nach Großbritannien einfliegen, in einem Hotel in Quarantäne und die Hotelkosten sowie eine Gebühr von knapp 2.000 aus eigener Hand bezahlen. Wie die "Daily Mail" berichtet, haben diverse Produktionsmitarbeiter die Veranwortlichen deshalb aufgefordert, diese rechtzeitig nach Hause zu fliegen, um diese unnötigen Aufwände zu vermeiden. Also hätten die Studio-Bosse einen Privatjet mieten müssen - was eine weitere Verzögerung der Dreharbeiten nach sich zieht. Hält Tom Cruise das aus?

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